
Forscher haben in einer Studie der Penn State University herausgefunden, dass wir zuhause gestresster sind als auf der Arbeit. Das eigentliche Highlight: Der Grund dafür könnten unsere Männer sein! Für die Studie wurden Paare vor, während und nach einer zwanzigminütigen Partnerschafts-Diskussion beobachtet. Zudem wurden zu Beginn und zum Ende der Tests Blutproben der Probanden entnommen, um das Level des Stresshormons Cortisol zu messen.
Männer lassen sich von Diskussionen stressen
Das Ergebnis: Bei Streitthemen schoss das Stresslevel der Männer sofort nach oben - stärker als bei Frauen. Nach der Diskussion brauchten sie im Vergleich zur Partnerin auch wesentlich länger, um das Stresshormon wieder abzubauen. Streitigkeiten und Diskussionen zuhause stressen Männer somit mehr als Frauen. Für Frauen ist die Lage komplexer: Sie lassen sich nicht von einer Diskussion stressen, sondern viel mehr von der Gesamtsituation.

Ehe stresst Frauen
Die Studie fand nämlich auch heraus, dass viele Frauen die Ehe genauso anspruchsvoll finden wie das Muttersein. 46 Prozent der Befragten gaben sogar an, dass ihre Ehemänner mehr Stress verursachen als ihre Kinder.
Im Einzelnen gaben dabei drei von vier Müttern an, dass die Hauptursache für den Ehe-Stress darin liegt, dass zu wenig Hilfe von Seiten des Mannes komme. Durch das enge Zeitmanagement seien sie darauf eigentlich angewiesen. Verlässt der Partner sich zu sehr auf die Frau, stresst sie das enorm.
Also liebe Männer, wenn das mal kein Zeichen ist, sich in Zukunft mehr im Haushalt einzusetzen - das sorgt am Ende auch für weniger Diskussionen!
Sollte euch diese Studie zu sehr stressen, haben wir hier diese Studie für euch: Singles leben glücklicher