So erleichterst du dir das Leben nach der Schwangerschaft

Das Wochenbett ist eine extrem aufregende Phase für alle frisch gebackenen Eltern. Die knapp ein bis zwei Monate nach der Entbindung sind mit vielen Emotionen verbunden, gut wie schlecht. Man schwankt zwischen Glücksgefühlen, aber auch heilloser Überforderung mit der neuen Situation. Daher sollte man schon vor der Geburt alle wichtigen Vorkehrungen treffen, sich diese Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Natürlich kann man nicht alle Probleme vermeiden, aber man kann sich weitestgehend auf alle Möglichkeiten gefasst machen.

Eine junge Frau mit Baby© Pixabay

1. Passende Klamotten für maximalen Komfort einkaufen

Zwar hat man vermutlich schon während der letzten Wochen der Schwangerschaft viele neue Klamotten gekauft, aber diese möchte man nicht unbedingt direkt nach der Geburt tragen. Dafür sind spezielle Kleidungsstücke nötig, die es einem so bequem wie möglich machen. Ein passender Still-BH sollte beispielsweise auch vorhanden sein, am besten mehrere, damit diese ausgewechselt werden können. Sie sind bequem und sehr praktisch, besonders in den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt.

Ansonsten sind besonders Klamotten mit Gummizügen, weichen und atmungsaktiven Stoffen perfekt. Dadurch schwitzt du weniger und fühlst dich deutlich besser. Egal, für welche Kleidungsstücke du dich entscheidest. Dein eigener Komfort als Mutter sollte im Vordergrund stehen.

2. Hilfe anderer Personen suchen

Die Geburt ist auch für Familie und Freunde eine aufregende Zeit. Und so gerne mal alles alleine stemmen möchte, manchmal ist eine helfende Hand ein wahrer Segen. Scheu dich nicht, um Hilfe zu bitten und vielleicht die ein oder andere Person in deinem Umkreis zu bitten, nach der Geburt zur Seite zu stehen. Es gibt sicher genug Menschen, die dir behilflich sein wollen! 

3. Essen nicht vergessen

Bei all dem Trubel kann es passieren, dass Mütter sich selbst vergessen und am Ende des Tages hungrig zurückbleiben. Daher sollte man vorher extra viele Lebensmittel oder bereits fertig gekochte Mahlzeiten einfrieren, um diese schnell aufzuwärmen. Meal Prep für die Zeit nach der Geburt ist fast schon essenziell und ein großes Gefrierfach eine wirklich gute Anschaffung.

Informiere dich vor der Geburt über nährstoffreiche Mahlzeiten und über Dinge, die du problemlos essen kannst. So hast du immer die nötige Energie, dich um das Baby zu kümmern – ohne aber aufwändig kochen zu müssen.

4. Sich mit anderen Müttern kurzschließen

Wer bereits Mütter aus der näheren Verwandtschaft kennt, der sollte sich mit ihnen unterhalten. Klar, jede Geburt ist anders, aber sich mit Gleichgesinnten auszutauschen kann helfen, die eigenen Hürden zu überwinden. Und für Frauen, die diesen Prozess bereits hinter sich haben, ist ein klarer Blick auf die Dinge oft einfacher. Manchmal reicht etwas Verständnis aus, um sich besser und nicht mehr alleine zu fühlen. Hol dir Tipps von anderen Müttern, wie beispielsweise einen bequemen BH nach der Schwangerschaft oder die besten Entspannungstechniken, um die Zeit einfacher zu überwinden.

5. Einen Ausgleich zur Gefühlsachterbahn finden

Im Wochenbett kann es mit den Gefühlen schon einmal sehr auf und ab gehen. Wichtig ist deshalb, sowohl mental als auch körperlich eine Ablenkung und einen Rückzugsort zu schaffen. Bereite Aktivitäten vor, die dir nach der Geburt beim Abschalten helfen – sei es lesen, Musik hören oder eine angenehme Massage. Ruhe und Erholung sind extrem wichtig, besonders, um mit den eigenen Emotionen klarzukommen.