
Der Beginn des Jahres 2021 konnte uns noch keinen Vorgeschmack auf das Reisen in diesem Jahr geben, trotzdem möchten wir euch Hoffnung machen, was ihr 2021 in Sachen Reise-Trends erleben könnt. Es wird einen Sommer geben und somit die Möglichkeit, mit besonderer Vorsicht und einer Menge Anstand zu Reisen. Die wichtigsten Reise-Trends möchten wir euch hier vorstellen. Viel Spaß und Vorfreude!
Die wichtigsten Reise-Trends für das Jahr 2021
1. Regenerative Reisen
Vor allem vom Tourismus abhängige Länder haben im letzten Jahr besonders viel verkraften müssen. Daher ist es umso wichtiger, nun eben diese Länder und Menschen mit unserer Reiselust zu unterstützen! Zu diesen Ländern zählen unter anderem Jamaika, Costa Rica, Georgien, Malta, Kroatien, Griechenland, Portugal und Spanien.
2. Reisen auf Abstand mit einem Camper
Wer sich nicht in ein Flugzeug zwängen möchte, der kann in diesem Jahr Europa super mit einem Camper entdecken. Das minimiert nicht nur den ökologischen Fußabdruck, sondern sorgt auch dafür, dass ihr unterwegs mit weniger Menschen in engen Kontakt kommt. Wer keinen eigenen Camper besitzt, muss aber nicht auf dieses Abenteuer verzichten. Über roadsurfer.com könnt ihr ganz einfach ein cooles Wohnmobil mieten. Dafür müsst ihr nur euren Standort und die Reisezeit angeben und schon schlägt euch die Suchmaschine eine Vielzahl an möglichen Wohnmobilen vor. Die Preise bewegen sich momentan bei ca. 100 bis 150 Euro pro Tag, im Durchschnitt deutlich weniger als ein Hin- und Rückflug inklusive Hotelübernachtungen. Passendes Equipment für den perfekten Roadtrip kann direkt hinzugefügt werden, sodass es wirklich an nichts fehlt.
3. Die sichersten „Social-Distancing“-Vorbilder
Wenn es um die erfolgreiche Bewältigung der Pandemie geht, sind asiatische Länder auf dem Vormasch. Nicht nur in Sachen Lockdown sind sie Vorreiter, auch im Social Distancing führen sie die Liste an. Vitetnam zählt zum Beispiel als eines der sichersten Orte der Welt. Mit der Aussicht, bald wieder Touristen zu begrüßen, hat das Land eine App entwickelt, mit der sich Reisende im Land sicher bewegen können. Auch in Südkoreas Hauptstadt Seoul wird auf Abstand gesetzt. Dort servieren und bereiten Roboter in Cafés den morgendlichen Kaffee zu. Mit auf der Bucket List sollte als sicheres Reiseland auch Taiwan stehen. Das vom Michelin Guide ausgezeichnete Restaurant Din Tai Fung serviert die leckersten Dumplings des Landes und die Panorama-Bergstraße Route 64 bietet wahnsinnig schöne Ausblicke.
4. Homeoffice am Strand
Die aktuelle Homeoffice-Situation lässt uns von überall auf der Welt arbeiten. Und ehrlich gesagt wäre ein Tapetenwechsel wie Balsam für die Seele. Die einzige Voraussetzung ist stabiles WLAN. Viele Länder in der Karibik sind auf den Tourismus angewiesen und bieten tolle Möglichkeiten zum Arbeiten: Barbados versichert Ausländern deshalb nun mittels eines neuen Arbeitsvisums, ihr Büro ein Jahr lang in den Staat zu verlegen. Auch die Kaimaninseln heißen mit dem Global Citizen Concierge-Programm Besucher für bis zu zwei Jahre willkommen. Mexiko hat bereits eine etablierte digitale Nomaden-Szene und verfügt über ausgezeichnete Coworking-Spaces. Hier haben wir bereits über das erste nachhaltige Hotel der Dominikanischen Republik berichtet. Es eignet sich ebenfalls hervorragend als Homeoffice unter Palmen. Und wer nicht direkt für ein Jahr seinen Wohnsitz ändern möchte, der kann sich auch beispielsweise über holidu oder airbnb für mehrere Wochen eine paradiesische Unterkunft mieten.
