Musical.ly - das neue Dubsmash?
Neu ist das Prinzip nicht! In kurzen, 15-sekündigen Videoclips werden Popsongs playback performt oder Zitate nachgesprochen, ganz ähnlich also wie bei der App Dubsmash. Bei Musical.ly kommt jetzt noch die Tanz- und Bewegungs-Komponente dazu und die Teenager flippen aus. Die User der neuen App nennen sich ganz hip "Muser" und sie drehen mindestens genauso hippe "Musicals". So nennt man die kurzen Videos nämlich. Anders als bei Dubsmash geht es aber nicht ausschließlich darum seine eigenen Freunde mit den Clips zu belustigen, sondern am besten gleich die ganze Welt. Die App hat ein eigenes soziales Netzwerk - auf der Startseite kann man immer sehen, welche Clips anderer Nutzer gerade im Trend liegen. Außerdem hat Musical.ly seine eigenen Stars, wie zum Beispiel Baby Ariel, die uns hier im Video genauer erklärt, warum die App so abgeht, wie sie abgeht. Ein paar Kostproben gibt's natürlich auch:
Musically - lohnt sich der Download?
Genau genommen könnte man Musical.ly also als eine Mischung aus Dubsmash, Vine und Triller bezeichnen. Mit dem kleinen Unterschied: Die App hat ein eigenes soziales Netzwerk und eigene Stars - es geht weniger darum seine Freunde zu beeindrucken, sondern eher darum, dass möglichst viele Leute auf der ganzen Welt den eigenen Clip sehen. Regelmäßige Wettbewerbe und Challenges sollen die Stimmung noch anheizen und das funktioniert bisher ziemlich gut. In den USA ist Musically schon ein Riesenerfolg und auch im Rest der Welt kommt der Hype gerade an. Wer Lust darauf hat, Menschen auf der ganzen Welt mit seinen Videoclips zu bespaßen, sollte sich also schnellstens die App runterladen. Auch für einen kurzen Spaß lohnt sich der Download - den Hype können wir aber nicht ganz nachvollziehen!