
Ein Katzenjammer für die Stars - geht es doch heimlich in erster Linie nur um die eine Frage: Wer trägt was? Doch der Red Carpet fiel aus. So schön hätte es werden können - wir haben die schönsten Kleider der Golden Globes
Als bestes Drama wurde "Abbitte", als beste Komödie/Musical "Sweeney Todd" von Regisseur Tim Burton und als bester Animationsfilm "Ratatouille" ausgezeichnet. Die Preise für die besten Hauptdarsteller gingen in diesem Jahr an Marion Cotillard (für "La Vie en Rose") und Johnny Depp (für "Sweeney Todd") in der Sparte Komödie und Musical, und an Julie Christie (für "Away From Her") und Daniel Day-Lewis ("There Will Be Blood") im Bereich Drama. Julie Christie setzte sich gegen Jodie Foster, Angelina Jolie, Cate Blanchett und Keira Knightley durch und auch ihr Kollege Daniel Day-Lewis gewann gegen die Hollywoodgrößen George Clooney, Denzel Washington und Viggo Mortensen.
Über eine Auszeichnung als beste Nebendarsteller dürfen sich Cate Blanchett für "I'm Not There" und Javier Bardem für "No Country for Old Men" freuen. Als bester Regisseur wurde der Maler und Regisseur Julian Schnabel für seinen Film "The Diving Bell And The Butterfly" gewählt und ließ damit die namhaften Regiegrößen wie die Coen-Brüder, Tim Burton, Ridley Scott und Joe Wright hinter sich. Von den sieben Nominierungen konnte "Abbitte" noch einen zweiten Gewinn einholen: Die Jury entschied sich für "Abbitte" als Film mit dem besten Soundtrack.
Auch die Gewinner im Bereich Fernsehen waren überraschend und die Favoriten gingen leer aus. Leider konnten "Grey's Anatomy" oder "Dr. House" die Jury nicht überzeugen und es gewannen die Serien "Mad Men" (Drama) und "Extras" (Komödie), die in Deutschland noch nicht zu sehen sind. Jon Hamm und Glenn Close sind die besten Hauptdarsteller in einer Dramaserie, Tina Fey und David Duchovny in einer Comedyserie.