Das sind die Gewinner der Oscars 2018
Bester Film - „Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“
Beste Hauptdarstellerin - Frances McDormand, „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“
Bester Hauptdarsteller - Gary Oldman, „Die dunkelste Stunde“
Beste Regie - „Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“, Guillermo del Toro
Beste Nebendarstellerin - Allison Janney, „I, Tonya“
Bester Nebendarsteller - Sam Rockwell, „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“
Bestes Originaldrehbuch - „Get Out“, Jordan Peele
Bestes adaptiertes Drehbuch - „Call Me by Your Name“, James Ivory
Beste Musik - „Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“, Alexandre Desplat
Bester Filmsong - „Remember Me“ aus „Coco“, Kristen Anderson-Lopez, Robert Lopez
Bester fremdsprachiger Film - „Una mujer fantástica/Eine phantastische Frau“ (Chile)
Bester Realkurzfilm - „The Silent Child“, Chris Overton, Rachel Shenton
Bester Dokumentarfilm - „Ikarus“, Bryan Fogel, Dan Cogan
Bester Kurzdokumentarfilm - „Heaven is a Traffic Jam on the 405“, Frank Stiefel
Bester Animationsfilm - „Coco“, Lee Unkrich, Darla K. Anderson
Bester Animationskurzfilm - „Dear Basketball“, Glen Keane, Kobe Bryant
Beste Kamera - „Blade Runner 2049“, Roger Deakins
Bester Schnitt - „Dunkirk“, Lee Smith
Bester Tonschnitt - „Dunkirk“, Alex Gibson, Richard King
Beste Tonmischung - „Dunkirk“, Mark Weingarten, Gregg Landaker, Gary A. Rizzo
Bestes Produktionsdesign - „Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“, Paul D. Austerberry, Jeffrey A. Melvin, Shane Vieau
Beste visuelle Effekte - „Blade Runner 2049“, John Nelson, Paul Lambert, Richard R. Hoover, Gerd Nefzer
Bestes Kostüm - „Der seidene Faden“, Mark Bridges
Beste Maske - „Die dunkelste Stunde“, Kazuhiro Tsuji, David Malinowski, Lucy Sibbick
Briefumschlag-Panne bei den Oscars 2017
Dass es bei den Oscars 2018 ein ähnliches Desaster gibt, wie 2017 ist unwahrscheinlich: Damals hatte Schauspieler Warren Beatty mit "La La Land" den falschen Film als Gewinner der Königskategorie bekannt gegeben: Gewonnen hatte aber "Moonlight". Die Verwechslung des Gewinner-Briefumschlags sorgte für eine Menge Verwirrung.
Oscars 2018: Wichtige Termine
Vor der eigentlichen Oscar-Verleihung 2018 ist die Bekanntgabe der Nominierungen der wichtigste Termin. Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences hat das Datum dafür auf den 23. Januar 2018 festgelegt. Dann wurde verkündet, welche Filme und Künstler sich in den verschiedenen Kategorien Hoffnungen auf einen Oscar machen dürfen. Für die Vorauswahl hatten die Mitglieder der Academy eine Woche, vom 5. bis 12. Januar 2018, Zeit.
Nominierungsregeln für die Oscars 2018
Dabei gilt: Alle Mitglieder konnten Vorschläge für den Besten Film machen. Für die einzelnen Kategorien kamen Vorschläge aus den eigenen Reihen: Schauspieler schlagen Schauspieler vor, Regisseur schlagen Regisseure vor, Maskenbildner schlagen Maskenbildner vor. Nach Bekanntgabe der Nominierungen für die Oscars 2018 wiederum wählen alle Academy-Mitglieder in allen Kategorien. Übrigens: Um sich überhaupt für die Oscar-Verleihung zu qualifizieren, muss ein Film mindestens sieben Tage lang in einem Kino in L.A. County gegen Entgelt gezeigt worden sein.
Oscars 2018: Das sind die Favoriten
Die meisten Film, die sich ernsthaft Chancen auf einen Oscar ausrechnen laufen traditionell im Herbst und Winter. Es gibt einige famose Werke, die zu den Oscar Favoriten 2018 gezählt werden. Verdient wäre ein Goldjunge für Guillermo del Toros The Shape of Water, der Film ist in sage und schreibe 13 Kategorien nominiert.
Weitere Oscar-Kandidaten 2018
Christopher Nolans Kriegsfilm Dunkirk konnte sich acht Nominierungen sichern, darunter Bester Film, Bester Regisseur (Christopher Nolan) und Beste Kamera (Hoyte van Hoytema). Zu den Favoriten zählt auch Greta Gerwigs fünffach nominierter Lady Bird. Der Cast von Three Billboards Outside Ebbing, Missouri wird sich dank sieben Oscars 2018 Nominierungen bei der Preisverleihung im März ebenfalls sehen lassen.