
Bei der angeblichen Reality-TV-Sendung "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ gibt es eine laaaaaaange Liste an Fakes, die die Realität etwas TV-wirksamer aussehen lassen, als sie das wirklich ist … und dabei meinen wir noch nicht mal die "Promis“, die im Dschungelcamp leben, oder Dr. Bob, der noch nicht mal ein echter Arzt ist!
Das Dschungelcamp ist künstlich angelegt
Angefangen mit dem Dschungelcamp, das von vorne bis hinten durchgeplant ist und mit Dschungel so gut wie gar nichts zu tun hat. So ist das Camp Berichten zufolge nicht nur künstlich angelegt worden, sondern auch teilweise mit Planen überdacht. Nicht mal der Schwimmteich und der Wasserfall sind echt! Tatsächlich wird der Wasserfall sogar von 15 bis 18 Uhr abgeschaltet. Das Camp an sich ist also eher ein TV-Studio als ein Dschungelcamp, bei dem selbst der morgendliche Nebel mit Nebelmaschinen künstlich erzeugt wird.
Im Dschungelcamp gibt es keine gefährlichen Tiere
Schlangen, Spinnen, Krokodile und Co. – in Australien leben die gefährlichsten Tierarten der Welt. Dass die Dschungelcamp Kandidaten diesen potentiell tödlichen Tieren allerdings jemals über den Weg laufen könnten, ist aber so gut wie unmöglich. Laut RTL durchforsten Sicherheitsleute vor den Dreharbeiten das gesamte Areal, um sicherzustellen, dass sich kein gefährliches Tier in die Gegend verirrt. Netze über den Bäumen schützen die Campbewohner vor Mücken und anderen Insekten. Angeblich soll Krokodilen als Vorsichtsmaßnahme sogar der Mund zugeklebt werden! Selbst die Ekeltiere aus den Dschungelprüfungen sind halb so wild. Die Maden und Mehlwürmer werden extra für die TV-Show gezüchtet.
Ist das Dschungelcamp eine Scripted Reality Sendung?
Ehemalige Dschungelcamp Kandidaten wie Costa Cordalis, der einst zum ersten Dschungelkönig in der Geschichte gewählt wurde, erzählen, dass selbst das Verhalten der Promis gefaked ist. Laut Costa Cordalis gibt RTL den Kandidaten Regieanweisungen und plant schon vor den Dreharbeiten, welcher Kandidat welche Rolle "spielen“ wird. Und während den Dreharbeiten soll RTL den Campbewohnern via Lautsprecher Handlungsaufforderungen und Hinweise geben.