
Bei den Frühjahr/Sommer-Schauen 2017 begegnete uns zum ersten Mal ein Trend, den wir schon gar nicht mehr so auf der Fahne hatten. Nach Sternen- und Horoskop-Themen, holte Alessandro Michele für Gucci seine Inspiration aus der Welt des Tarots. Prints erinnerten an Karten wie "Das Gericht", "Die Liebenden" oder "Die Sonne", vervollständigt durch mittelalterliche Schriftbilder.

Auch in der letzten Cruise Collection von Dior finden wir Tarot-Prints. Das sogenannte Motherpeace Tarot aus den späten 1970er stand Pate für die Entwürfe der 'Sauvage'-Cruise Kollektion von Maria Grazia Chiuri, der Kreativdirektorin von Christian Dior. Mit ihrer hoch antizipierten Kollektion wurde dem knapp 40 Jahre alten Karten-Set neues Leben eingehaucht. Tarot-Prints und Anleihen an okkulte Thematiken finden sich seither immer mehr auch in der Mode. Was früher als verstaubt und zwielichtig galt, ist heute wieder hip - und verleiht uns eine magische Boho-Aura.

So geht Tarot-Chic heute
Beim Thema Tarot setzen wir voll auf Accessoires! Ob ein Seidentuch mit Tarotkarten-Print, Handtaschen mit okkulten Mustern oder einfach eine Signalfarbe auf den Lippen - dezente Symbole sind unsere magischen Begleiter.

Auch zuhause können wir die Mystik aufrecht erhalten: Mit einem hübschen Sternen Mobilee und einem eleganten Tarot-Set, das sich super auf einem Coffetable macht. Was auf keinen Fall fehlen darf: Kerzen! Die handgemachten Kerzen von "The Sphinx and the Priestess" zum Beispiel vereinen die Kraft der Symbole in ihren Duftnoten.
