
Nach den beiden Kassenschlagern "Sex and the City: Der Film" und "Sex and the City 2" war es lange ein Gerücht, dass es eine Fortsetzung der Reihe geben wird. Und nachdem auch die Bücher "The Carrie Diaries" und "Summer and the City" von "Sex and the City"-Autorin Candice Bushnell verfilmt wurden, war es nur eine Frage der Zeit, wie lange die Macher an sich halten können und wieder einen Schritt auf den "Sex and the City"-Cast zugehen.
Ende des letzten Jahres wurden Gerüchte laut, es soll zu ersten Unterschriften gekommen sein – so RadarOnline.com. Doch das Klatschportal Gossip Cop fragte bei Produzent Michael Patrick King direkt nach und der räumte ziemlich schnell die Vermutungen beiseite und verneinte etwaige Unterschriften oder gar einen Drehstart.
Sex and the City 3: Mr. Big sollte sterben
Zum Glück, wie es scheint! Denn endet Sex and the City 2 mit einem romantischen Happy End, hätte der dritte Teil der Erfolgsserie deutlich düsterer ausfallen sollen. In einem Interview mit dem Origins Podcast verriet James Arthur Miller, dass für Carrie dunkle Zeiten angebrochen wären. Denn Mr. Big, dargestellt von Chris Noth, hätte demnach bereits zu Beginn des Films an einem Herzinfarkt sterben sollen – in der Dusche! Der Film als solcher hätte sich dann mit Carries Verarbeitungsprozess und der starken Beziehung der vier Freundinnen beschäftigt. Na, zum Glück scheint uns das erspart zu bleiben!
Sex and the City 3: Aus wegen Kim Cattrall
Anfang 2018 war klar: Es wird keine weitere Fortsetzung der Kultserie auf der Kinoleinwand geben. Laut Sarah Jessica Parker soll der Grund dafür Schauspielerin Kim Cattrall alias "Samantha" sein. Gerüchten zufolge soll die 61-Jährige Forderungen gestellt haben, die kaum zu erfüllen waren. Viele enttäuschte Fans und Kollegen machten ihrer Aufregung via Twitter und Instagram Luft.
So schrieb Kristin Davis alias "Charlotte" auf Instagram: "Ich wünschte wir hätten das letzte Kapitel zu unseren eigenen Bedingungen machen können, um die Geschichte unserer Charaktere zu vollenden. Es ist zutiefst frustrierend, dass wir dieses Kapitel (...) nicht mit euch teilen können."
Auch Serien-Kollege Willie Garson ("Stanford") zeigte sich enttäuscht: "Liebe Fans, weil ich 'giftig' bin verhandle ich 6 Monate lang einen Vertrag, komme zu keiner Einigung und sage dann ich wollte den Film sowieso nie machen“, schrieb er in Anspielung auf die Gründe für das Film-Aus auf Twitter.
Und Kim Cattrall? Die brachte derweil einen Fan auf Twitter zum Schweigen, der ihre Meinung zum Thema Altersdiskriminierung in Hollywood in Frage stellt. "Ich habe 'Sam' 20 Jahre lang gespielt. Ich ziehe weiter, das solltest du auch tun." Klingt so, als hätte die Schauspielerin mit dem Kapitel "Sex and the City" schon längst abgeschlossen.
Seit dieser Woche ist der Streit zwischen den "Sex and the City"-Stars aber wieder angefeuert worden. Der Grund: ein Foto, das Kristin Davis auf Instagram teilte. Zur diesjährigen Emmy-Verleihung (17. September), postete die 52-Jährige dieses Bild:
Darauf fehlt eindeutig Kim Cattrall. Einige User finden das schade und schreiben Kommentare wie "Kein Wunder, dass sie sich ausgegrenzt fühlt" oder andere negative Reaktionen darunter. Kristin Davis reagiert auf die Vorwürfe und schreibt:
Ich habe die Kommentare zu meinem Foto gesehen - Wow! Ich habe mir ehrlich gesagt nicht so viele Gedanken darüber gemacht, dieses Foto zu posten, weil es einfach eins war, was ich gerade zur Hand hatte. Ich wollte niemanden ausschließen.
Wird es eventuell doch noch eine Fortsetzung ohne "Samantha" geben?
Ob Kim Cattralls Rolle ersetzt oder schlicht gestrichen wird, sei der Schauspielerin Berichten zufolge egal. Was Parker darauf zu sagen hat, ist bisher zwar unklar – aber vielleicht ist die Hoffnung auf einen dritten Teil noch nicht ganz gestorben. Auch wenn es ohne Kim Cattrall als Samantha Jones nicht das Gleiche wäre – Fans hätten sicher auch so Freude an einem weiteren Teil von "Sex and the City“.

Sollte es zu einem "Sex and the City 3" kommen, dann kann man gespannt sein, ob der dritte Teil an den Erfolg der beiden Vorgänger-Filme anknüpfen kann. "Sex and the City" Serien- und Film-Produzent Michael Patrick King konnte allein mit "Sex and the City 2" circa 280 Mio. US-Dollar weltweit einspielen.
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