
Was man über Pascal Hens wissen muss? Mehr als nur die Meilensteine der Karriere eines außergewöhnlichen Sportlers. "Pommes" ist auch privat ein Sportsmann, einer der mit beiden Beinen auf dem Boden steht, der für seine Frau und seine beiden Kinder da ist, einer der weiß, was er der Familie zu verdanken hat.

Privat ist "Pommes" glücklich
Nach seinem Karriereende im Sommer 2017 zeigte sich Pascal Hens, sonst kaum um einen lockeren Spruch verlegen, demütig und dankbar seiner Frau gegenüber. In einem Interview mit dem Tagesspiegel sagte er: "Trotzdem hatte meine Frau natürlich sehr viel Arbeit allein zu Hause mit zwei Kindern, während ich in Balingen ein eher lockeres Leben geführt habe. Deshalb hat sie sich jetzt auch erst mal Urlaub verdient."
Das letzte Jahr seiner aktiven Karriere hatte der am 26. März 1980 in Daun (Rheinland-Pflaz) geborene Hens in Balingen, einer badischen Provinzstadt verbracht. Frau und Kinder blieben in Hamburg, wo "Pommes" seit 2003 beim HSV Handball spielte. Auf seine Angela konnte Pascal Hens immer bauen. Sie hat ihm sogar einen ziemlich unromantischen Heiratsantrag durchgehen lassen.

Pascal Hens: So trocken war sein Heiratsantrag
"Wir lagen im Bett, sahen fern, da fragte ich sie: ,Wie isses denn nun, willst du mich heiraten?'", erinnerte sich Pascal Hens in der Zeitschrift "Frau im Spiegel". Mittlerweile hat das Paar zwei Kinder. Sohn Noah Ben wurde 2010 geboren, Töchterchen Mila kam 2014 zur Welt.
Übrigens: Dass Pascal Hens "Pommes" gerufen wird, hat nichts mit seiner markanten blonden Irokesenfrisur zu tun. Obwohl man das durchaus vermuten könnte.Viel haben ihm sein Handball-Kollegen den Spitznamen wegen seiner dünnen "Pommes-Ärmchen" verpasst, die der Youngster 2001 zur Nationalmannschaft mitbrachte, wo auch echte Kerle mit echten Muskeln, wie Stefan Kretzschmar und Volker Zerbe, spielten.