
Schauspielerin Gal Gadot hat angeblich 300.000 US-Dollar für Wonder Woman verdient, während Henry Cavill, als Superman, sage und schreibe 14 Millionen für "Man of Steel" bekam - einem Film, der an den Kassen floppte! Das müssen wir uns erst einmal auf der Zungen zergehen lassen ...
Gegenüber einem TMZ-Paparazzo erklärte Gal Gadot nun, wie sie zu ihrer Filmgage steht. Ihre sehr diplomatische Antwort: "Ich bin dankbar und zufrieden". Als der Pressefotograf meinte, dass die Schauspielerin weitaus mehr verdient hätte, meinte diese bloß: "Ich sollte dich als Anwalt einstellen, damit du für mich die Vertragsverhandlungen halten kannst."
Superman ist ein Top-Verdiener in Hollywood
Natürlich gibt es neben Filmstars auch noch Menschen, die in anderen Berufen mehr verdienen als Gadot in "Wonder Woman". Ein Anästhesist verdient auf das Jahr gesehen beispielsweise deutlich mehr – dennoch, dieser riesige Unterschied scheint ein geschlechtsspezifisches Lohngefälle in Hollywood zu reflektieren. Und macht wie im jüngsten Beispiel auch vor Superhelden nicht halt.
Laut dem US-Magazin "Variety" unterzeichnete Gal Gadot ihren Vertrag mit dem Produktionsstudio DC Universe im Jahr 2014. Die vertragliche Vergütung: 300.000 US-Dollar für jeden Film, exklusive Boni durch Werbeeinnahmen etc. Zum Vergleich: Cavills "Man of Steel"-Einnahmen beinhalten solche Boni.
Mit diesem Superheld liegt Gal Gadot gleich auf
Auf dem gleichen Niveau wie Gadot bewegte sich laut Branchenblatt "CBR" aber auch ein männlicher Superhelden-Kollege. Schauspieler Chris Evans soll für "Captain America: The First Avenger" das Gleiche wie die ehemalige Miss Israel und zweifache Mutter verdient haben. Zieht man andere Beispiele heran, scheint es um die Gleichberechtigung doch nicht allzu schlecht zu stehen. Luft nach oben ist aber dennoch, so munkelt man einen Einstieg von Robert Downey Jr. bei den nächsten zwei Avengers Filmen liege bei 200 Millionen US-Dollar. Sieht so aus, als hätten wir uns in jedem Fall den falschen Job ausgesucht...