
Indianisches Horoskop: Das sind die Unterschiede zu unserem Horoskop
Für die indianische Astrologie spielt vor allem das sogenannte Medizinrad eine wichtige Rolle, welches als eigentliches Horoskop bezeichnet werden kann. Vorgestellt haben sich die Indianer das Medizinrad, welches die persönliche Kraft des Menschen darstellen soll, als einen Kreis, in den jeder Mensch hineingeboren wird. Das Medizinrad nimmt sich vor allem die Kraft aus der Natur, die inspirierend und heilend auf den Menschen wirken kann und mit der die Indianer deshalb früher versucht haben im Einklang zu leben. Wie auch bei unserem westlichen Horoskop sind in dem indianischen Medizinrad jeweils 12 Tierkreiszeichen enthalten, die jedoch anderen Tieren zugeordnet werden.
Indianische Sternzeichen: Diese 12 Tierkreiszeichen gibt es
Wie auch beim westlichen Horoskop, werden in der indianischen Astrologie die jeweiligen Sternzeichen nach Geburtsdatum verteilt:
- Gans (22. Dezember bis 19. Januar)
- Otter (20. Januar bis 18. Februar)
- Wolf (19. Februar bis 20. März)
- Falke (21. März bis 19. April)
- Biber (20. April bis 20. Mai)
- Hirsch (21. Mai bis 20. Juni)
- Specht (21. Juni bis 22. Juli)
- Lachs (23. Juli bis 22. August)
- Braunbär (23. August bis 22. September)
- Rabe (23. September bis 23. Oktober)
- Schlange (24. Oktober bis 21. November)
- Eule (22. November bis 21. Dezember)
Indianisches Horoskop: Krafttiere als spiritueller Wegbegleiter
Nicht nur das Medizinrad unterscheidet das westliche Horoskop von der indianischen Astrologie. Auch der Glaube an ein Krafttier, der als spiritueller Wegbegleiter in unterschiedlichen Lebenssituationen angesehen werden kann und eine Art Beschützer für den Menschen darstellt, war ein wichtiger Bestandteil für das Indianische Volk. Diese Krafttiere gibt es:
- Adler: steht für Freiheit, Wagemut und Klarheit im Leben
- Bär: verkörpert Mut, gute Instinkte und Lebenskraft
- Eule: stellvertretend für Weisheit, Intuition und Einsicht
- Hirsch: steht für Unabhängigkeit, Charisma und Selbstachtung
- Kobra: verkörpert Eleganz, Veränderung und Heilkraft
- Pferd: stellvertretend für Sinnlichkeit, Freiheit und Dynamik
- Rabe: steht für Intelligenz, Vorhersehung und Spieltrieb
- Wolf: verkörpert Wissen, Gemeinschaft und Taktik
- Tiger: stellvertretend für Lebenskraft, Individualität und Lebenslust
- Fuchs: steht für Tarnung, Intelligenz und Fruchtbarkeit
- Katze: verkörpert Sanftmut, Intuition und Selbstbestimmtheit
- Schwan: stellvertretend für Transformation, Liebeskraft und Loyalität
Doch wie findet man sein Krafttier? Da es für das Krafttier keine Zuweisung anhand des Geburtstages gibt, können nur Schamanen oder Astrologen zuverlässige Bestimmungen machen. Mittlerweile kann man sein Krafttier aber auch auf Onlineseiten bestimmen lassen.
