Frau heiratet sich selbst, weil sie keinen Mann finden konnte

Frau heiratet sich selbst, weil sie keinen Mann finden konnte

Weil Laura Mesi keinen Mann finden konnte, aber unbedingt heiraten wollte, hat sie sich kurzerhand einfach selbst geheiratet und ihre Liebe für sich selbst gefeiert. Klingt bizarr, ist aber eigentlich eine ziemlich tolle Sache. Lest hier, warum wir finden, dass die Welt mehr Frauen wie Laura Mesi braucht!

just-married© iStock

Wer braucht schon Männer? Laura Mesi aus Italien jedenfalls braucht keinen Mann an ihrer Seite. Die hübsche Blondine wollte unbedingt vor ihrem 40. Geburtstag heiraten … doch den richtigen Partner dafür konnte sie nicht finden. Deshalb hat sie sich einfach selbst geheiratet und 70 Gäste zur Feier in ein Restaurant bei Mailand geladen. Ganz allein schritt sie im weißen Brautkleid mit ihrem Brautstrauß zum Altar und gab sich schließlich selbst das Jawort, bevor sie anschließend mit ihren Gästen sich und ihre Liebe zu sich selbst feierte. Stolze 10.000 Euro hat Laura Mesi für ihren großen Tag geblecht, der alles hatte, was man von einer Hochzeit erwarten würde – inklusive Hochzeitstorte (mit nur einer Braut darauf!).

Wie die erste Single-Braut Italiens ihre Solo-Hochzeit gefeiert hat, zeigt sie auf Facebook. Dort hat sie eine Galerie mit ihren schönsten Hochzeitsfotos gepostet. Dazu schreibt sie: „Ein kleiner Eindruck von meiner besonderen Hochzeit sowie ein großes Dankeschön … an mich selbst, dafür, dass ich so verrückt, aufmerksam, selbstbewusst, lebensfroh und lustig bin. Aber ohne euch wäre dieses magische Märchen nicht so unglaublich perfekt gewesen. Dankeeeeeeeee!

Klingt egozentrisch und selbstverliebt? Mag sein. Aber wir finden, dass es großartig ist, dass Laura Mesi nicht einfach den Kopf in den Sand gesteckt hat, als sie zu ihrem 40. Geburtstag immer noch Single war und ihre Zufriedenheit und ihr persönliches Glück nicht von einem Mann abhängig gemacht hat. Sie lehrt uns dadurch, dass wir unser persönliches Glück und unsere Zufriedenheit nicht von anderen Menschen abhängig machen sollten. Sie zeigt – auf sehr skurrile Weise – dass wir unser Leben selbst in der Hand haben und (so klischeehaft es auch klingen mag) unser eigen Glückes Schmiede sind. Das verdient durchaus Anerkennung und wir feiern Laura Mesi dafür, dass sie eben keinen Mann oder Frau oder sonst irgendjemanden an ihrer Seite braucht, um zu wissen, dass sie eine fabelhafte (und auch ein kleines bisschen exzentrische) Frau ist.

In diesem Sinne:

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