3 Dinge, die deine Maniküristin dir (vielleicht) nie verraten würde

Hast du dich je gefragt, ob es Dinge gibt, die deine Maniküristin dir nicht erzählt? Wir enthüllen drei Geheimnisse, die dir helfen können, deine Nägel noch besser zu verstehen und zu pflegen.

Jeder Besuch im Nagelstudio soll ein Moment der Entspannung und des Verwöhnens sein. Wir vertrauen unseren Maniküristinnen, dass sie unsere Nägel nicht nur verschönern, sondern auch optimal pflegen. Doch in der Hektik des Alltags oder aus anderen Gründen gibt es manchmal kleine, aber feine Details, die dir dein Profi möglicherweise nicht direkt mitteilt. Diese Informationen könnten jedoch entscheidend sein, um die Gesundheit deiner Nägel zu gewährleisten und die Haltbarkeit deiner Maniküre zu maximieren. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen und verraten dir, welche drei Dinge dir deine Maniküristin (vielleicht) nie erzählen würde.

1. Nicht jede Nagelplatte ist für Gel oder Acryl geeignet

Deine Maniküristin möchte natürlich, dass du mit schönen Nägeln nach Hause gehst. Was sie dir vielleicht nicht immer sagt, ist, dass nicht jeder Nageltyp für permanente Nagelverstärkungen wie Gel oder Acryl geeignet ist. Wenn deine Naturnägel von Natur aus sehr dünn, brüchig oder bereits geschädigt sind, kann das wiederholte Auftragen und Entfernen dieser Materialien sie weiter schwächen.

Eine gute Maniküristin sollte dich auf potenzielle Risiken hinweisen und vielleicht alternative Behandlungen wie stärkende Lacke oder Gelnägel auf Naturnagelbasis vorschlagen. Es ist wichtig zu wissen, dass dauerhafte Anwendungen deinen Nägeln im schlimmsten Fall langfristig schaden können, wenn sie nicht optimal auf deine individuelle Nagelgesundheit abgestimmt sind. Sei proaktiv und sprich deine Bedenken an, wenn du unsicher bist.

2. Hygiene im Salon ist entscheidend – und nicht immer perfekt

Obwohl die meisten Salons hohe Hygienestandards einhalten sollten, gibt es Nuancen, die deine Maniküristin vielleicht nicht explizit anspricht. Du kannst davon ausgehen, dass alle Werkzeuge desinfiziert werden, aber die Art der Desinfektion und Sterilisation kann stark variieren. Manchmal werden Instrumente lediglich schnell abgewischt oder in einer UV-Box "desinfiziert", anstatt sie in einem medizinischen Autoklaven (einem Sterilisationsgerät) zu sterilisieren, was Keime, Viren und Pilze tatsächlich abtötet.

Achte selbst auf Hinweise wie frisch geöffnete Einwegfeilen, die Verwendung von Desinfektionsspray vor deinen Augen oder Utensilien, die aus versiegelten, sterilisierten Beuteln kommen. Ein schneller Blick auf die allgemeine Sauberkeit des Arbeitsplatzes und der verwendeten Geräte kann dir Aufschluss über die Hygienepraxis des Salons geben.

3. Der wahre Grund für kurze Haltbarkeit kann an dir liegen

Wenn deine sorgfältig aufgetragene Maniküre schon nach wenigen Tagen absplittert oder sich löst, gibst du vielleicht reflexartig deiner Maniküristin die Schuld. Was sie dir möglicherweise nicht direkt sagt, ist, dass dein eigener Umgang mit den Nägeln einen großen Einfluss auf die Haltbarkeit hat. Nagellack oder Gel hält besser auf Nägeln, die vor dem Auftragen absolut frei von Ölen oder Cremes sind. Auch der Kontakt mit aggressiven Reinigungsmitteln ohne Handschuhe, häufiges Händewaschen ohne anschließendes Eincremen oder das Benutzen der Nägel als Werkzeug (z.B. zum Öffnen von Dosen, Abkratzen von Etiketten) kann die Lebensdauer deiner Maniküre drastisch verkürzen.

Dein Nagelprofi wird dich nicht belehren wollen, aber es ist gut zu wissen, dass deine täglichen Gewohnheiten tatsächlich der Hauptgrund sein können, warum deine Nägel nicht so lange halten, wie du es dir wünschst.