
Shia LaBeouf Berlinale 2014
Dreckige Cap, schlechte Laune und nur ein Satz sollten den Auftritt von Shia LaBeouf bei der Pressekonferenz zu "Nymphoniac" doch einigermaßen legendär werden lassen.

Seine Co-Stars wie Uma Thurman und Christian Slater - ebenso wie die versammelten Journalisten - staunten nicht schlecht, als Herr LaBeouf mit folgendem Satz auf die Frage, wie er darüber gedacht habe, einen Film mit derart vielen Sex-Szenen zu drehen, parierte:
Shia und die Sardinen
"When the seagulls follow the trawler, it’s because they think sardines will be thrown into the sea. Thank you very much."
Frei übersetzt: "Wenn die Möwen dem Kutter folgen, dann tun sie dies nur, weil sie denken, Sardinen werden ins Meer geschmissen. Vielen Dank!" Und daraufhin verließ Shia, dem neuerdings auch noch ein Vorderzahn fehlt, den Raum. Respekt! Das nennt man wohl einen klassischen Joaquin Phoenix...

Uma Thurman war einigermaßen überrascht, als Shia LaBeouf die Pressekonferenz verließ
I AM NOT FAMOUS ANYMORE!
Bleibt also ein Fünkchen Resthoffnung, dass aus der Shia LaBeouf-Experience auch bald ein Dokumentarfilm entsteht, wie dereinst bei Joaquin Phoenix und seiner vermeintlichen Rap-Karriere. Für den Titel des vermeintlichen Projekts scheint Shia LaBeouf bereits kräftig die Werbetrommel zu rühren, seit Mitte Januar tweetet der Schauspieler nämlich nur einen Satz. Und, welcher mag das sein? Richtig! I AM NOT FAMOUS ANYMORE! Doch wir befürchten: Kein Dokumentarfilm, sondern einfach nur ein mittelschweres Selbstfindungsproblem bei dem 27-Jährigen...

Erinnert auch ein wenig an "All Work And No Play Makes Jack A Dull Boy"... Mindestens genauso gruselig wie "Shining" ist das Verhalten des neuen Shias ja auch, oder was meint ihr?
