
Wenn wir an Paris Hilton denken, denken wir vor allem an eine schillernde Persönlichkeit, die ein luxuriöses Promi-Leben lebt. Doch nun zeigt sich das Model von einer ganz anderen Seite. Sie berichtet über ihren erlebten psychischen und körperlichen Missbrauch an einer Privatschule.
Paris Hilton schildert dunkelste Zeiten ihres Lebens
In einer Anhörung beschreibt Paris die schrecklichen Ereignisse. Laut dem People Magazin begann sie ihre Schilderungen mit:
Mein Name ist Paris Hilton, ich bin eine Überlebende von institutionellem Missbrauch und ich spreche heute im Namen von Hunderttausenden von Kindern, die derzeit in Pflegeheimen in den USA leben.
In den 90ern hatte sie die Provo Canyon School elf Monate lang besucht, auf der die schlimmen Vorfälle passiert sind. Für Paris steht fest:
Ich bin der Beweis, dass Geld nicht vor Missbrauch schützt
Das People Magazin berichtet aber noch weiter. So soll Paris in ihrer Anhörung erzählt haben, wie sie in einem blutverschmierten, kleinen Raum ohne Bad eingesperrt war. Kinder seien in der School gegen die Wand geworfen, stranguliert und sexuell missbraucht worden sein. Das sind wirklich traumatische Erlebnisse, die Paris erlebt haben muss.
Paris bricht ihr Schweigen
Mit ihren Schilderungen möchte sie vor allem eins tun: Mit ihrer Geschichte das Schweigen brechen.
Paris Hilton hatte erstmals in der Dokumentation "This is Paris" von ihren Erlebnissen auf dem Internat gesprochen. Sie möchte nun, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und Schulen und ähnliche Einrichtungen schärfer kontrolliert werden.