
Nicht ein oder zwei, sondern ganz genau 13 Geheimnisse nennt jeder von uns sein Eigen. Woher wir das wissen? Den Einblick in unser tiefstes Inneres haben wir einer neuen Studie zu verdanken. Professoren der amerikanischen Columbia Business School haben sich ausführlich mit dem Thema "Geheimnisse" auseinandergesetzt und ihre erstaunlichen Erkenntnisse natürlich nicht geheim behalten, sondern mit der Öffentlichkeit geteilt.
Jeder hat 13 Geheimnisse
Auf über 13.000 Geheimnisse aus über 10 Studien haben die amerikanischen Wissenschaftler für ihre Studie einen Blick geworfen. So wurden 38 Kategorien aufgestellt, in denen die Geheimnisse unterteilt wurden. 2000 neue Studienteilnehmer mussten anschließend ihre Heimlichkeiten in Kategorien wie "Diebstahl", "Untreue", "Lügen", "Drogenkonsum" oder "Finanzielles Geheimnisse" einordnen. 13 Geheimnisse aus diesen Kategorien gaben die Teilnehmer durchschnittlich bei der Befragung an. Als Geheimnis wurde eine Sache bewertet, die man vor mindestens einer Person geheim halten möchte. Fünf dieser 13 Geheimnisse hat man übrigens auch seiner besten Freundin oder engstem Vertrauten noch nicht verraten.
Was wird am häufigsten geheim gehalten?
Ganz oben auf der Liste stehen, so The Atlantic & indy100, finanzielle Probleme, Lügen, Diebstahl, Vertrauensbrüche, Affären sowie auch außerbeziehungliche sexuelle und romantische Fantasien.
Das Team rund um Professor Michael Slepian hat sich allerdings nicht nur mit Geheimnissen an sich befasst, sondern auch untersucht, wie man mit Geheimnissen umgeht und was diese mit unserem Wohlbefinden anstellen. Was belastet am meisten? Nicht etwa Situationen in denen man zum Beispiel vor Anderen lügt, um sein Geheimnis zu schützen, sondern vielmehr der reine Gedanke an das Geheimnis beeinträchtigt die Stimmung.