Model Sara Geurts zeigt uns, wie unbedeutend Schönheitsideale sind

Dieses Model zeigt uns, wie unbedeutend Schönheitsideale sind

Die Geschichte der 26-jährigen Sara führt uns wieder einmal auf beeindruckene Art und Weise vor Augen, wie belanglos Schönheitsideale und unser Streben nach Perfektion sind. Das Model leidet an einer unheilbaren Hautkrankheit und lässt sich davon nicht unterkriegen. Zu Recht wird sie im Netz dafür gefeiert!

sara geurts model mit hautkrankheit© iStock

Obwohl Sara Geurts erst 26 Jahre alt ist, wird sie von vielen auf den ersten Blick wohl älter geschätzt. Denn sie leidet an der seltenen Hautkrankheit Ehlers-Danlos-Syndrom Dermatosparaxis Typ, kurz dEDS. Weltweit sind nur sehr wenige Menschen bekannt, die an dem unheilbaren Syndrom leiden. Da das Strukturprotein fehlerhaft gebildet wird, lässt die Bindegewebserkankung Ehler-Danos-Syndrom die Haut der Betroffenen erschlaffen und macht sie extrem dehnbar. Auch die Gelenke sind betroffen, Überbeweglichkeit und Gelenkschmerzen sind die Folgen.

Im Alter von sieben Jahren bemerkte Sara, laut The Sun, die Veränderungen an ihrem Körper, drei Jahre später folgte dann die Diagnose Ehlers-Danlos-Syndrom.

"In der High School habe ich versucht es zu verdecken. Ich wollte nicht, dass mir irgendjemand Fragen dazu stellt. Ich wollte nicht darüber reden.", so Sara gegenüber The Sun. "Meine größte Unsicherheit war meine Haut. Als ich älter wurde, wurde es immer deutlicher. Ich wurde nicht gemobbt und meine Familie und Freunde waren sehr unterstützend aber ich hasste meine Haut."

Als Kind und Teenager leidete Sara unter ihrer Krankheit und versteckte sie unter lockerer Kleidung, die Wende kam mit 22. Sara akzeptiert ihren Körper seitdem so wie er ist und verfolgt jetzt zielstrebig ihren Model-Traum. Ihre Motivation? "Ich möchte die Standards der Gesellschaft und die Definition von Perfektion durchbrechen, um wirklich zu zeigen, dass deine Unvollkommenheiten und deine Einzigartigkeit die wirkliche Schönheit dort draußen darstellen", verrät Sara Geurts The Sun.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. You go, girl!

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