
Sie begeistern uns und die ganze Welt mit ihren Kreationen. Umso härter trifft uns die Nachricht vom Tod eines Modedesigners oder einer Modedesignerin. Wir stellen euch einige vor und verraten, wie es mit ihren berühmten Labels weitergeht.
Kenzō Takada
Aktuell trauert die Modewelt um Kenzō Takada. Am 4. Oktober 2020 ist der japanische Modedesigner an den Folgen einer Covid-19-Infektion verstorben. Der weltberühmte Gründer des Mode- und Kosmetik-Labels KENZO wurde 81 Jahre alt.
Das Leben des Modeschöpfers
Kenzō Takada wurde am 27. Februar 1939 in Japan geboren. Ende der 50er Jahre studierte er am renommierten Bunka Fashion College in Tokio. Seine Karriere begann er als Stylist in einer Kaufhauskette, ebenfalls in Tokio. Mitte der 60er Jahre verschlug es den damals 25-Jährigen nach Paris.
„Fashion is about bringing dreams to everyday existence.“
– Kenzō Takada –
Dort gründete er 1970, also nur wenige Jahre später, sein eigenes Label KENZO, mit dem ihm der Durchbruch gelang, und entwickelte sich zu einem der einflussreichsten Designer der 70er Jahre.
Kenzō Takada war aber nicht nur ein genialer Modedesigner, sondern auch ein Vorreiter: 1958 war er der erste männliche Student am Bunka Fashion College. Noch dazu war er der erste Japaner, der je in Paris eine Modenschau ausrichtete. Dadurch erregte der Modeschöpfer großes Aufsehen auf den Pariser Laufstegen.
Schon 1993 verkaufte er seine Marke an den französischen Luxuskonzern LVMH (kurz für: Louis Vuitton Moët Hennessy) des Milliardärs Bernard Arnault und Ende der 90er Jahre verabschiedete sich Kenzō Takada endgültig von der Modebühne. Er hat sich unter anderem dem Design von Wohn-Accessoires und der Malerei gewidmet.
Takadas persönlicher Stil
Der Stil des Modeschöpfers zeichnet sich vor allem durch seine Vielfältigkeit aus. Kenzō Takada hat in seinen Designs gekonnt japanische und europäische Modekulturen miteinander vermischt und daraus eine junge, individuelle Mode kreiert.
Die außergewöhnlichen, aber ausdrucksstarken Designs setzte er mit unkonventionellen Materialien und kreativen Passformen um, die die Silhouetten der Träger und Trägerinnen immer wieder neu definierten. Bekannt sind die Kreationen auch für florale Muster, Tiermotive und farbenfrohe Stoffe.
Die Produkte der Marke KENZO sind außerdem typischerweise mit einer Prägung oder einer Stickerei versehen. Entweder ist es der Label-Schriftzug in verschiedenen Variationen oder der Tigerkopf, das Wahrzeichen des Labels.
So geht es mit KENZO weiter
Das Label KENZO wird schon seit 1999 ohne seinen Gründer geführt. 2003 wurde Antonio Marras als Creative Director engagiert. Unter seiner Leitung wurde es bis 2011 ruhiger um das Label.
Mit der Ablösung durch das Designer-Duo Humberto Leon und Carol Lim im Jahr 2011 erlebte das Modeunternehmen zeitweise wieder einen Aufschwung. Im Januar 2020 löste Felipe Oliveira Baptista die beiden als neuer Creative Director ab.
Er scheint einige Veränderungen zu planen, denn schon kurz nach seiner Ernennung hat er einen neuen Firmenschriftzug vorgestellt. Seine Entwürfe haben nur wenig mit dem zu tun, was Leon und Lim kreiert haben. Während sie beispielsweise auf große Logos setzten, verzichtet Baptista in seiner Kollektion gänzlich auf Logos – nur der Tiger durfte bleiben.
Karl Lagerfeld
Mit Karl Lagerfeld hat die Welt eine echte Stilikone verloren. Über ein halbes Jahrhundert lang hat er die Mode mitbestimmt. Am 19. Februar 2019 ist er im Alter von 85 Jahren an einer Krebserkrankung gestorben. Er zählte zu den anerkanntesten und populärsten Modemachern der Welt und war eine Leitfigur der internationalen Mode- und Designer-Szene.
Das Leben des Modeschöpfers
Der Modezar führte ein schillerndes, aber immer auch geheimnisvolles Leben. Geboren wurde Karl Otto Lagerfeld genannt wurde, am 10. September 1933 in Hamburg, wobei das Geburtsjahr umstritten ist. Seine Karriere begann er Mitte der 50er Jahre in Paris. Er wurde Assistent bei dem Modeunternehmen Balmain und machte dort seine Schneiderlehre.
Danach wechselte Lagerfeld zu Jean Patou, wo er als künstlerischer Direktor arbeitete. Anfang der 60er Jahre übernahm er diesen Posten beim Label Chloé. Ab 1965 war er bei dem italienischen Pelzlabel Fendi unter Vertrag. Ein paar Jahre lang arbeitete Karl Lagerfeld außerdem als freier Designer für diverse Häuser und war als Gastprofessor der Modeklasse an der Universität für angewandte Kunst Wien tätig.
1983 übernahm der Modeschöpfer die kreative Leitung bei Chanel. Damals galt das Label als verstaubt und altbacken. Lagerfeld schaffte es, den typischen Chanel-Stil neu zu interpretieren und den Look zu modernisieren. Mehr als 35 Jahre lang hatte er als Creative Director die Geschicke des Traditionshauses Chanel gelenkt.
Darüber hinaus hat er mit seinem Ideenreichtum und seinem unvergleichlichen Gespür für Stil und Innovation Modegeschichte geschrieben. Deswegen ist es auch sein Verdienst, dass Chanel neben Louis Vuitton und Gucci Spitzenreiter im Luxusmarkensegment ist.
Neben seiner Arbeit für Chanel brachte er im Jahr 1984 auch sein eigenes Label Karl Lagerfeld heraus, das aber bald aufgekauft wurde und in den Folgejahren mehrmals den Besitzer wechselte. Schließlich gingen die Markenrechte zurück an den Gründer, der das Label unter dem Namen Lagerfeld Gallery neu startete.
Weitere Marken des Modezars:
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Die Zweitlinie KL by Karl Lagerfeld,
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die erschwingliche Kollektion Karl,
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die Herrenkollektion LAGERFELD,
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die exklusivere Kollektion Karl Lagerfeld Paris und
„Stress? Das kenne ich nicht, ich kenne nur Strass.“
– Karl Lagerfeld –
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die Kinderkollektion Karl Lagerfeld Kids.
Lagerfelds persönlicher Stil
Karl Lagerfeld war berühmt für seinen schlichten und eleganten Stil. Seine Mode war ein Zusammenspiel von femininen und maskulinen Elementen – er kombinierte gerne androgyne Linien mit stark weiblichen Details, wie Taillen- und Schulterbetonung.
Was die Farben anging, konzentrierte er sich ganz auf Schwarz, Weiß, teilweise auch Beige. Lagerfeld verzichtete grundsätzlich auf wilde Muster oder Farbspielereien und reduzierte Formen auf ein Minimum.
So geht es mit Chanel weiter
Im Mai 2019 hat das Modehaus Chanel die erste Modekollektion, die nach dem Tod des Modeschöpfers entstanden ist. Die Leitung hat Lagerfelds langjährige Assistentin und engste Vertraute Virginie Viard übernommen. Mit ihrer Arbeit an den Kollektionen kümmert sie sich darum, dass das Erbe von Chanel und Lagerfeld weiterlebt.
Diese Aufgabe scheint sie gut zu erfüllen: Bei ihrem Debüt im Mai 2019 fasste sie viele ursprüngliche Entwürfe von Lagerfeld zusammen, verpasste ihnen aber einen zeitgemäßen Touch.
Bei den Modeschauen im Januar 2020 in Paris bezog sich Viard dafür stärker auf den Stil von Coco Chanel und setzte bei ihrer Kollektion auf eine schlichte, Eleganz mit wenig Accessoires. Ein Stil, der auch Virginie Viards eigene Handschrift zeigt: schnörkellos und dezent. Das Haus Chanel bleibt also seiner Linie treu und ist nach wie vor eine Klasse für sich.
Hubert de Givenchy
Der französische Modeschöpfer Hubert de Givenchy ist am 10. März 2018 in Paris verstorben. Er wurde 91 Jahre alt und soll im Schlaf gestorben sein. Der Designer hatte einen großen Einfluss darauf, wie sich Frauen in den 50er und 60er Jahren kleideten. Sein Ziel war es, Mode zu entwerfen, die dem weiblichen Körper Komfort gibt.
Das Leben des Modeschöpfers
Graf Hubert James Marcel Taffin de Givenchy wurde am 21. Februar 1927 im französischen Beauvais geboren. An der École des Beaux Arts in Paris hat er Modedesign studiert.
Nach seinem Abschluss hat er bei verschiedenen Designern gearbeitet – unter anderem Jacques Fath, Robert Piguet und Elsa Schiaparelli. Außerdem hat er Entwürfe für Lucien Lelong, Pierre Balmain und Christian Dior gezeichnet.
1952, im Alter von 25 Jahren, eröffnete Hubert de Givenchy sein eigenes Atelier in Paris und präsentierte seine erste Kollektion. Damals war er der jüngste Designer der aufstrebenden Pariser Modeszene.
Kurz darauf lernte er seine Muse Audrey Hepburn kennen, die ihm zum Durchbruch verhalf, weil sie seitdem ausnahmslos Kreationen des Designers trug. Ein weiterer großer Förderer Givenchys war der spanische Modedesigner Cristóbal Balenciaga. Er wurde zu seinem Mentor und unterstütze ihn bei vielen Projekten.
1988 verkaufte Hubert de Givenchy sein Unternehmen an den französischen Luxuskonzern LVMH. Acht Jahre später stieg er aus der Modebranche aus, blieb aber bis 1996 der Chefdesigner seines Labels.
De Givenchys persönlicher Stil
Für seine erste Kollektion musste Givenchy aus finanziellen Gründen noch auf einfache Materialien wie Leinen, Bast, Baumwolle und Stroh zurückgreifen. Das sorgte damals für jede Menge Gesprächsstoff in der Fachpresse. Umso mehr Wert legte er später auf die Verwendung hochwertiger Materialien.
Seine Entwürfe waren immer schlicht und elegant gearbeitet. Was den typischen Givenchy-Stil noch ausmachte, waren klare Linien und hohe Taillen. Der Designer kombinierte auch gerne knallige Farben miteinander und war für seine übergroßen Hutkreationen bekannt.
„Mit der Mode kann man keine Weltanschauung demonstrieren, denn so rasch ändert niemand seine Prinzipien.“
– Hubert de Givenchy –
So geht es mit Givenchy weiter
Seit Givenchys Ausstieg als Chefdesigner hat es mehrere Wechsel gegeben. Nacheinander übernahmen John Galliano, Alexander McQueen und Julien MacDonald die kreative Leitung des Modehauses. Von 2005 bis 2017 war der italienische Designer Riccardo Tisci als Creative Director für die Givenchy-Kollektionen verantwortlich.
Seine Nachfolgerin wurde Clare Waight Keller – mit ihr bekleidete zum ersten Mal eine Frau den Posten in dem Unternehmen. Im April 2020 verließ sie Givenchy. Der neue Designer an der Spitze des Modehauses heißt Matthew M. Williams. Der 34-jährige Designer aus den USA will das Label modernisieren und damit in eine neue Ära führen.
Alexander McQueen
Der britische Modedesigner Alexander McQueen wurde nur 40 Jahre alt. Er nahm sich am 11. Februar 2010, einen Tag vor der Beerdigung seiner Mutter, auf tragische Weise das Leben und wurde tot in seiner Wohnung in Mayfair aufgefunden. Als Gründe für seinen Selbstmord werden Depressionen und Angstzustände vermutet. Er galt als einer der neuen Hoffnungen am Modehimmel und hatte lange den Ruf des „Enfant terrible’“ der britischen Modeszene inne.
Das Leben des Modeschöpfers
Lee Alexander McQueen wurde am 17. März 1969 in London geboren. Mit 16 Jahren brach McQueen die Schule ab und begann eine Schneiderlehre bei der Traditionsschneiderei Anderson & Sheppard. Anschließend arbeitete er für den Schneider Gieves & Hawkes.
Später arbeitete McQueen für die Londoner Theater-Kostümbildner Angels & Bermans. Anschließend sammelte er weitere Erfahrung bei dem japanischen Designer Koji Tatsuno, sowie Romeo Gigli in Mailand. 1992 erhielt McQueen seinen Masterabschluss am Central Saint Martin's College of Art & Design.
Durch seine aufsehenerregende Abschlusskollektion „Jack the Ripper“ wurde nicht nur die internationale Presse, sondern auch Isabella Blow auf ihn aufmerksam. Die einflussreiche Vogue-Stylistin wurde für McQueen Muse, Wegbereiterin und Mentorin. Sie kaufte seine gesamte Kollektion auf und ermöglichte ihm so noch im gleichen Jahr die Gründung seines eigenen Labels, Alexander McQueen.
In kürzester Zeit entwickelte sich Alexander McQueen zu einem der meist gefragten und bekanntesten Modedesigner weltweit. 1996 wurde er Chefdesigner bei Givenchy und sein Erfolg brachte ihn sogar 1999 an die kreative Spitze des Hauses Dior. Ab 2006 entwarf der Designer die spektakulären Kostüme der Sängerin Lady Gaga.
McQueens persönlicher Stil
„Clothes and jewellery should be startling, individual. When you see a woman in my clothes, you want to know more about them. To me, that is what distinguishes good designers from bad designers.“
– Alexander McQueen –
Bekannt wurde der britische Designer durch seine wilden, zum Teil skandalösen Modenschauen, die immer technisch aufwendig inszeniert und perfekt choreografiert waren. Dort gab es beispielsweise blutverschmierte Models oder auch mal McQueens blanken Hintern zu sehen.
Sein Stil war geprägt durch polarisierende Designs mit futuristischen und düster-morbiden Elementen. Seine Kollektionen fielen immer wieder durch Innovation und das Spiel mit Extremen auf. Alexander McQueen liebte es, an die Grenzen zu gehen und schockte gern mit politischen Statements und dem Spiel zwischen hässlich und schön.
Extravagante Materialien und künstlerische Drapierungen machten ihn zu einem genauso kontroversen wie genialen Designer. Seine aufwendigen Roben, ausgefallene Kopfbedeckungen, auffällige Drucke, künstlerische Drapierungen und extreme Taillenbetonung verliehen seinen Kreationen einen hohen Wiedererkennungswert.
So geht es mit dem Label Alexander McQueen weiter
Im Mai 2010 wurde Sarah Burton zum Creative Director des Modelabels ernannt. Sie hatte zuvor schon über 14 Jahre lang als Head of Womans Wear an der Seite von Alexander McQueen gearbeitet.
Burton führt das Label im Sinne des Stils des verstorbenen Designers weiter und erhielt für ihre Arbeit als neue Chefdesignerin bereits große Anerkennung. Sie entwarf das Hochzeitskleid für Kate Middleton und verhalf der Marke Alexander McQueen damit zu einer größeren internationalen Bekanntheit.
Yves Saint Laurent
Der französische Designer galt als einer der innovativsten Modemacher der Welt und als Revolutionär der Branche. Nach langer Krankheit starb Yves Saint Laurent im Alter von 71 Jahren am 1. Juni 2008 in Paris.
Das Leben des Modeschöpfers
Yves Henri Donat Mathieu Saint Laurent wuchs in Algerien auf, wo er am 1. August 1936 geboren wurde. Seine Liebe zu Mode wurde bereits im Kindesalter entfacht: Zum einen durch den Besuch einer Theateraufführung, zum anderen durch die Mode-Leidenschaft seiner Mutter. So war Saint Laurent noch im Schulalter, als er seine ersten Skizzen und Entwürfe für die Bühne anfertigte.
Mit siebzehn Jahren ging Saint Laurent nach Paris. Dort ließ er sich an der Modeschule der Chambre Syndicale de la Haute Couture zum Mode- und Bühnenzeichner ausbilden. Entdeckt wurde das junge Talent von Michel de Brunhoff, dem damaligen Vogue-Direktor.
Dieser machte Yves Saint Laurent mit Christian Dior bekannt, der ihm ein Jahr später einen Job in seinem Modehaus anbot. 1957, kurz nach Diors Tod, wurde er zum Chefdesigner befördert und nahm Veränderungen vor: Er verzichtete auf die für Dior-Kollektionen typische Wespentaille und die Wattierungen an Brust und Schultern, behielt aber den prachtvollen Stil bei. Schon mit seiner ersten Show begeisterte er die Presse.
„Eine Dame trägt keine Kleider. Sie erlaubt den Kleidern, von ihr getragen zu werden.“
– Yves Saint Laurent –
Allerdings litt Saint Laurent unter Depressionen, die ihn in die Alkohol- und Drogensucht trieben. Das hatte zur Folge, dass er 1960 bei Dior entlassen wurde. Doch schon ein Jahr später machte er sich mit seinem eigenen Modehaus mit dem Namen Yves Saint Laurent Couture (kurz YSL) selbstständig.
Seine Kollektionen galten oftmals zunächst als skandalös, wurden dann aber von der restlichen Modewelt übernommen. Unter anderem kreierte Saint Laurent den Nude-Look – er war der erste, der transparente Stoffe einsetzte. Zudem popularisierte er neue Modetrends wie den Beatnik-Look oder den androgynen Look.
Die bahnbrechendste Erfindung war 1966 die Entwicklung des ersten Smokings für die Frau – und das in einer Zeit, in der die Weiblichkeit der Frau im Vordergrund stand. Noch im selben Jahr entwarf er als erster Modeschöpfer auch Prêt-à-porter-Mode. Yves Saint Laurent ebnete damit den Weg für das, was wir heute Streetwear nennen.
Durch diese Innovationen hat er die Modewelt, wie wir sie heute kennen, maßgeblich mitgeprägt. Im Jahr 1996, war er der erste Designer, der seine Modenschau live im Internet zeigte. 2002, im Alter von 65 Jahren, gab Yves Saint Laurent seinen Rücktritt aus der Modewelt bekannt. Seitdem lebte er zurückgezogen.
Saint Laurents persönlicher Stil
Die Entwürfe von Yves Saint Laurent, die immer innovativ und damit sehr verschiedenartig waren, schrieben Modegeschichte. Typisch für den Designer waren aber die konsequente Verwendung der Farbe Schwarz und seine Vorliebe für die Kombination von Pink und Orange.
So geht es mit YSL weiter
Nachdem das Modelabel 2000 von der Gucci-Group aufgekauft wurde und sich der Designer 2002 aus dem Modegeschäft zurückgezogen hatte, gab es einige Wechsel auf dem Posten des Creative Directors. Nach Tom Ford und Stefano Pilati übernahm 2012 Hedi Slimane die kreative Leitung.
Nachdem er vier Jahre zum Erfolg der Marke beigetragen hatte, wurde Slimani schließlich im März 2016 von Anthony Vaccarello abgelöst. Für sein Debüt bei der Pariser Modewoche orientierte er sich sehr am Stil des Label-Gründers, verlieh der Kollektion aber auch den für ihn typischen Sexy-Faktor.
Diese Modedesigner*innen bleiben uns hoffentlich noch lange erhalten
Natürlich gibt es auch heute noch eine ganze Reihe genialer Modedesigner*innen, die international bekannt sind. Zu den besten und erfolgreichsten der Branche zählen:
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Giorgio Armani,
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Donatella Versace,
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Wolfgang Joop,
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Michael Michalsky,
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Ralph Lauren,
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Jean Paul Gaultier,
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Stella McCartney,
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Vivienne Westwood,
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Tommy Hilfiger,
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Michael Kors,
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Guido Maria Kretschmer,
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Calvin Klein
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Jil Sander und
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Miuccia Prada.
Jungdesigner*innen, deren Namen wir uns merken sollten
Aber wie sieht es mit der Nachfolge der großen Modedesigner*innen aus? Tatsächlich stehen schon einige junge Modedesigner*innen in den Startlöchern. Wir haben für euch einige der Namen zusammengestellt, die ihr euch schon einmal vormerken solltet:
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Amie Victoria Robinson,
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Inna Stein und Caroline Rohner,
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Julia Leifert,
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Pep Trappiello,
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Philomena Zanetti,
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Laura Gerte,
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Leonie Mergen,
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Ashley Williams,
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Edward Marler,
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Gianpaolo Tucci und Giulio D'Alessio,
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Alice Archer,
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Danielle Romeril,
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Veronika Hopponen,
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Julia Seemann und
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Danny Reinke.
