
Mit künstlicher Intelligenz Geld verdienen
Sich entspannt zurücklehnen, während das Vermögen sich ohne eigenes Zutun immer weiter vermehrt – davon träumt wohl jeder. Früher war ein ordentliches Startkapital nötig, um das zu erreichen. Denn nur ein bezahlter Vermögensverwalter konnte das ermöglichen. Seine Intelligenz und Marktkenntnis war erforderlich um das Portfolio zu managen. Heute können die Vermögensverwaltung auch Apps wie Bitcoin Trader vollautomatisch übernehmen. Mithilfe von künstlicher Intelligenz berechnen sie die wahrscheinlichsten Kursbewegungen und tätigen auf dieser Grundlage Käufe und Verkäufe. Das ist nicht nur potentiell lukrativ. Es senkt auch die Einstiegshürden für Anleger, denn es kann auch mit relativ geringen Beträgen gehandelt werden.
Gesichtserkennung
Face ID hieß das neue Verkaufsargument für die zehnte Generation des Apple-Handys iPhone. Ähnlich wie in zahlreichen Zukunftsszenarien aus Filmen und Literatur ermöglicht die Technologie die genaue Identifizierung des Users anhand seines Gesichts. Zahlreiche andere Smartphone-Hersteller haben mittlerweile nachgezogen. Während die Technologie in Science Fiction-Szenarien oder in China für staatliche Überwachung genutzt wird, ist ihr Einsatz auf dem Smartphone wohl kaum Grund zur Sorge. Wird sie richtig eingesetzt, kann sie eine praktische und sichere Methode zur Überprüfung der Zugangsberechtigung sein.
Sprachsteuerung
Schon in den Star Trek-Folgen der 60er Jahre war es eine Selbstverständlichkeit, dass die Besatzungsmitglieder der Raumschiffe mit dem Schiffscomputer sprachen. Spracherkennungssoftware gibt es schon seit längerem – sie ermöglicht es beispielsweise, dem Computer per Mikrofon einen Text zu diktieren anstatt ihn per Hand einzugeben. Dass Geräte allerdings intelligent darauf reagieren können, ist neu. Auch bei der Einführung dieser Technologie war die Firma Apple federführend.
...und das funktioniert noch nicht
Wie oft musste Captain Kirk im Fernsehen seinen Tricorder an ein Ladekabel anschließen? Wurden Jedi-Ritter schon dabei beobachtet, wie sie sich auf einen Kampf vorbereiten, indem sie ihr Laserschwert stundenlang aufladen? In dieser Hinsicht können sich auch die besten neuen Smartphones noch einiges von der Science Fiction-Technologie abschauen. Eine Lösung für dieses lästige Problem ist jedenfalls noch nicht in Sicht. Andere Features sind hingegen schon zum Greifen nahe. Das Smartphone als medizinische Diagnosehilfe etwa, oder biegsame Bildschirme. Wer weiß, wie diese Liste in 10 weiteren Jahren aussehen wird.
Auch der Blick auf die Welt der Science Fiction selbst wird durch das Smartphone verändert. Einige Werke, die schon fast prophetisch erschienen, haben dieses allgegenwärtige technologische Wunder nicht vorausgesehen. Das ist vielleicht gut so, denn wer möchte schon Menschen in Raumschiffen sehen, die gelangweilt durch ihre sozialen Netzwerke scrollen? Aber vielleicht wird die Menschheit sich in einigen hundert Jahren in eine ganz andere Richtung entwickelt haben, und Smartphones nur als historisches Artefakt belächeln. Aus dem hier und jetzt sind sie jedenfalls nicht mehr wegzudenken.
