
Neue Freundschaften: Manchmal fürs Leben
„Niemand ist eine Insel“, meinte schon der englische Dichter John Donne vor einigen hundert Jahren. Dass er damit Recht behalten sollte, beweist sich auf Reisen. Hier bleiben nur die wenigsten Menschen unter sich, sondern suchen den Kontakt zu anderen. In Hostels und Jugendherbergen fällt das natürlich leicht. Auch Gruppenreisen und Individualtourismus sind prädestiniert für das Knüpfen neuer Bekanntschaften.
Hier ergibt sich bereits die erste starke Erinnerung, die und Jahre später noch an den Urlaub zurückdenken lässt. Neue Freundschaften zu schließen, erweitert den Horizont und erleichtert es, Abstand zum gewohnten Alltag zu nehmen. Ob wir uns dabei mit Einheimischen anfreunden oder andere Urlauber liebgewinnen, spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass die gemeinsame Zeit Freude bereitet.
Dann wird aus so mancher Urlaubsbekanntschaft eine richtige Bindung, die über lange Zeit halten kann. Für Urlauber ist das schön, denn gerade bei häufigeren Reisen entsteht so ein wahrhaftiges Freundes-Netzwerk, das sogar Ländergrenzen überwindet. Gemeinsame Fotos sind dabei nur der Anfang, denn dank Skype und Co. fällt das Halten des Kontaktes leicht.
Optische Eindrücke: Das Auge reist mit
Ganz egal wo in der Welt die nächste Urlaubsdestination liegt: Überall finden sich Highlights, die Reisende verzaubern. Lange Ostseestrände sind genauso imposant wie das Empire State Building, die siebenfarbige Erde auf Mauritius oder der dichte Schwarzwald. Kein Wunder, dass zu den wichtigsten Urlaubserinnerungen auch diese Aus- und Anblicke gehören. Alleine Paris hat zahlreiche Hot Spots für Fotografen zu bieten. Wer seine Kamera im Urlaub vergisst, muss sich auf sein Erinnerungsvermögen verlassen.
Erinnerungen im Kopf aber reichen nicht aus, wenn es um die wirklich eindrucksvollen Motive geht, die ein Urlaub zu bieten hat. Mit einer guten Spiegelreflexkamera oder auch einem modernen Smartphone lassen sich tolle Aufnahmen anfertigen, die die Urlaubserinnerung lebendig halten. Wer sich richtig Mühe gibt, erschafft Bilder, die sich auch an der Wand gut machen.
Ein besonderer Clou: Das Drucken von Urlaubsfotos auf Leinwand eignet sich besonders für die schönsten Bilder. Sie können, wie halloleinwand.de berichtet, nicht nur in Innenräumen aufgehängt werden. Auch draußen macht sich das ein oder andere Foto gut. Wie wäre es zum Beispiel mit einer malerischen Regenwald-Fotografie auf dem Balkon?

Kulinarische Erfahrungen: Auf der Zunge zergehen lassen
Logisch: Wer in den Urlaub fährt, muss auch vor Ort essen. Mit einfacher Küche, die genauso schmeckt wie zu Hause, wollen sich jedoch nur wenige Reisende zufriedengeben. Eine Umfrage zeigt, dass rund fünfzig Prozent der Frauen landestypische Gerichte kennenlernen wollen. Nur knapp dreißig Prozent von ihnen nannten guten Geschmack als Hauptsache. Neues zu probieren und dabei die eigene Komfortzone zu verlassen, verspricht tolle Erinnerungen.
Das Schöne an kulinarischen Eindrücken im Urlaub ist, dass sie nur im Reiseland auf diese Weise schmecken. So zum Beispiel Paella in Spanien, Mamajuana in der Dominikanischen Republik oder auch Cedevita in Kroatien. Das lernen viele Reisende, wenn sie das Lieblingsgetränk oder -gericht zu Hause servieren und feststellen müssen, dass es hier ganz anders schmeckt. Kulinarik auf Reisen ist also ein Gesamtpaket, das auch die Umgebung, das Wetter, die Kultur und andere Menschen beinhaltet. Gut, wenn wir uns auf Reisen im wahrsten Sinne des Wortes über den Tellerrand hinauswagen.
Erfolgserlebnisse: Persönlichkeitsentwicklung im Urlaub
Es mag zunächst seltsam klingen, aber auch Erfolgserlebnisse gehören zu den wohl wichtigsten Urlaubserinnerungen. Das spüren Reisende, wenn sie sich im Urlaubsland auf eigene Faust zurechtfinden müssen und dabei sogar eine vollkommen fremde Sprache anwenden. Sich mit Händen und Füßen zu verständigen, mag in den ersten Tagen noch funktionieren, später aber zeigt sich meist ein wachsendes Urlaubsvokabular, das sogar kleine Gespräche erlaubt. Etwas Hilfe für Spanien und Lateinamerika hat spanisch-im-ausland.de zusammengestellt.

Erfolgserlebnisse sind nur im weitesten Sinne Erinnerungen, denn sie verändern die Persönlichkeit. Wer sich im Trubel großer Städte mit öffentlichem Nahverkehr befassen und dabei einen kühlen Kopf behalten muss, wird sicherlich etwas Organisationsgeschick mit nach Hause nehmen. Hieraus ergibt sich ein echter Lerneffekt, der zu Hause von besonderer Bedeutung sein kann. Die nächste Herausforderung im Job könnte leichter gemeistert werden, wenn wir uns an unsere Glanzleistungen aus dem Urlaub erinnern.
Damit das klappt, braucht es selbstverständlich etwas Mut. Nur im Hotel zu bleiben und sich kaum mit der fremden Kultur und ihren Besonderheiten zu befassen, bringt kaum Erfolgserlebnisse mit sich. Dann erinnern sich Reisende möglicherweise nur an die schöne Zeit, nicht aber daran, was sie persönlich leisten können. Aus diesem Grund lohnt es sich, den Kontakt zum echten Leben zu suchen und Berührungsängste abzubauen. Oft ergeben sich hieraus weitere Erinnerungen, die sich zwischen Hotelzimmer, Pool und Speisesaal schlicht nicht sammeln lassen.