Ordnung ist das halbe Leben: Das sagt nicht nur unsere Großmutter – an diesem Sprichwort ist in der Tat etwas dran. Vor allem, wer regelmäßig im Homeoffice ist, verbringt beinahe den gesamten Tag zu Hause. Dabei dürfte dir aufgefallen sein, dass dich schon die kleinste Unordnung innerlich unruhig stimmt. Meist dauert es eine Weile, bis du merkst, dass diese Unruhe von einem kleinen Chaos in der Küche, auf der Wäschetruhe oder im Arbeitszimmer herrührt.
Ein paar Angewohnheiten können für ein stetig aufgeräumtes und sauberes Zuhause sorgen, und diese lassen sich wunderbar in die tägliche Routine integrieren. Du wirst schnell merken, wie sich deine eigenen vier Wände verändern!
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1. Kleidung sofort wegräumen
Wir haben ihn alle im Schlafzimmer: den "Stuhl". Am Abend wird die Kleidung einfach auf ihm abgeladen, denn wir ziehen die meisten Sachen davon am nächsten Tag eh wieder an. Doch da liegt schon der erste Denkfehler. Die Kleidung auf dem Stuhl sorgt nicht nur für ein kleines Durcheinander im Schlafzimmer, sie macht auch jeden Tag gleich. Wie wäre es mit einer ganz bewussten Entscheidung für die Kleidungsstücke am Morgen? So beginnst du automatisch mit einer guten Entscheidung in den Tag und sorgst gleichzeitig dafür, dass das Chaos bei dir nicht einzieht.
2. Das Bett machen
Was wir als Kinder gelernt haben, legen wir als Erwachsene nach dem Auszug ziemlich schnell wieder ab: Das eigene Bett zu machen. Auch wenn wir uns am Abend eh wieder hineinlegen, sollten wir in den Stunden, die wir nicht im Bett verbringen, die Ordnung bei uns einziehen lassen. Ein gemachtes Bett sorgt automatisch für ein aufgeräumtes Schlafzimmer. Der Blick schweift beim Betreten des Raumes sofort auf das ordentliche Bett und sorgt für innere Ruhe. Eine Tagesdecke und Deko-Kissen verstärken den Effekt noch. Probiere es mal aus!
3. Die Küche sofort aufräumen
Kochen kann anstrengend sein und nach dem verdienten Essen verfügt das Sofa über eine magische Anziehungskraft. Doch wer nach dem Essen, oder direkt beim Kochen, Dinge bereits abwäscht oder in den Geschirrspüler stellt, spart sich hinterher eine große Aufräumaktion. Und ehrlich gesagt gibt es doch kein besseres Gefühl, als das Licht der blitzeblanken Küche auszuschalten uns es sich dann auf dem Sofa gemütlich zu machen.
4. Dinge sofort erledigen
Unordnung entsteht meist durch Faulheit. Wer seine Retoure sofort fertig macht, kann sie beim nächsten Spaziergang sofort zur Post bringen. Gleiches gilt für Briefe, die sofort geöffnet werden sollten, Einkäufe, die gleich ausgeräumt werden und Müll, der sofort im Mülleimer landet. Denn wer Dinge nicht aufschiebt, hat nicht nur den Kopf frei, sondern auch die Wohnung frei von Unordnung.
5. Altpapier und Glas diskret sammeln und entsorgen
Manche ungeliebte Unordnung lässt sich nicht vermeiden. Dazu gehört das Sammeln von Altglas und Altpapier. Natürlich laufen auch ordentliche Menschen nicht wegen jeder leeren Weinflasche und jedem Glas zum Altglascontainer, denn der befindet sich in den seltensten Fällen direkt vor dem Haus. Nimm dir eine reißfeste Tüte, am besten zwei, eine für Glas und eine für Pappe, die du, wenn sie voll ist, auch noch gut tragen kannst und mache sie zum Sammelort. Sind die beiden Tüten voll, werden sie sofort weggebracht. Es wird keine Flasche daneben gestellt, denn das sorgt sofort für Unordnung.
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