Frühjahrsputz: Diese Auswirkung hat die Entrümplung auf dein Gehirn

Der Frühjahrsputz steht an! Diese Auswirkung hat die Entrümplung auf unser Gehirn

Laut einer Studie soll Putzen positive Auswirkungen auf das Gehirn haben. Hier gibt es alle Infos, damit der Frühjahrsputz noch leichter von der Hand geht!

Jedes Jahr wieder steht er an, der nervige Frühjahrsputz. Vorher ist es immer ein riesiger Berg Arbeit, der vor uns liegt: Kleiderschrank ausmisten, Boden wischen, Haushaltskammern entrümpeln – alles muss von Grund auf gereinigt werden, damit es für die frische Jahreszeit blitzeblank ist. Der erfolgreiche Frühjahrsputz ist dann meist ein großes Erfolgserlebnis und danach fühlen wir uns viel wohler in unseren eigenen vier Wänden.

Eine neue Studie will nun herausgefunden haben, dass die Haushaltsarbeit und das Putzen tatsächlich direkte, positive Auswirkungen auf unser Gehirn haben soll. Wir sind der Sache auf den Grund gegangen!

Laut Studie: Das passiert mit deinem Gehirn während des Frühjahrsputzes

Reinigungs- und Hausarbeiten machen unser Gehirn glücklich? Eine neue Studie von der University of British Columbia in Kanada legt dies nun nahe. Die graue Substanz ist in unserem Gehirn für die Verarbeitung von Informationen, das Treffen von Entscheidungen und Muskelbewegungen zuständig. Menschen, die im Rahmen der Studie angaben, regelmäßig zu putzen und sich um den Haushalt zu kümmern, haben ein größeres Volumen dieser grauen Substanz im präfrontalen Kortex und im anterioren cingulären Kortex aufgewiesen. Dabei handelt es sich um Bereiche des Gehirns, die unter anderem für Aufmerksamkeit, Entscheidungsfindung und Selbstkontrolle zuständig sind. Wow!

Aus diesem Grund sind Putzen und Hausarbeit gut für unser Gehirn

Für dieses Studienergebnis gibt es mehrere mögliche Erklärungen. Zum einen erfordert das Putzen kognitive Anstrengung, was wiederum das Wachstum neuer Gehirnzellen fördern kann. Zudem braucht es beim Putzen und bei dem Erledigen von Hausarbeit Aufmerksamkeit für Details und es kommt immer wieder zu kleineren Problemlösungen. Das alles könnte hinter dem Wachstum der grauen Substanz stecken!

Nicht zu vergessen ist auch das Gefühl von Erfüllung und Befriedigung, das nach dem Erledigen von zum Beispiel dem Frühjahrsputz aufkommt. Diese Emotionen sorgen dafür, dass sich das eigene Selbstwertgefühl und die Stimmung verbessern. Klar, dass sich das auf die Gesundheit unseres Gehirns nur positiv auswirken kann! Weitere Studien haben in der Vergangenheit bereit belegt, dass das Gefühl, Kontrolle über die eigene Umgebung zu haben, psychisch äußerst vorteilhaft ist. Na, wenn das kein Grund ist, den Wischmopp in die Hand zu nehmen und zu Hause mal so richtig klar Schiff zu machen!

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Verwendete Quellen: glomex.com, wmn.de

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