
Wer kennt es nicht: Den ganzen Tag über fühlen wir uns, als wären wir vom Bus überfahren worden, sind müde und schlapp – erst gegen Abend dreht unser Körper dann plötzlich total auf und würde am liebsten einen halben Wald ausreißen. Schlafen? Fehlanzeige! Doch warum ist das so?
Darum fühlen wir uns tagsüber müde und abends wach
Dieses komplex wirkende Phänomen hat eigentlich einen ganz einfachen Ursprung: Wir fühlen uns erst gegen Abend so richtig wach, weil wir zu dieser Zeit den meisten Stimuli ausgesetzt sind. Netflix, TV, Facebook, Instagram und Co. sei Dank, wird unser Gehirn mit Reizen geflutet und wir fühlen uns voller Energie.
So schafft ihr es abends müde zu werden
Die Lösung zu diesem Dilemma ist eigentlich recht einfach. Schaltet mindestens eine, besser zwei bis drei Stunden vor dem Schlafen gehen alles ab, was euer Gehirn stimulieren könnte. Auch zwischen dem Treffen mit der BFF und dem Einschlafen, sollten unbedingt ein paar Stunden Nichtstun liegen. Gönnt euch stattdessen eine heiße Dusche, verpasst euch eine Massage, hört beruhigende Musik, trinkt dazu eine Tasse Tee, meditiert ein wenig und lasst den Tag so ganz unspektakulär ausklingen. Ihr werdet schon nach wenigen Tagen merken, wie gut euch dieses Bedtime-Ritual tut.
So werdet ihr morgens schneller wach und fit
Um morgens schneller in die Gänge zu kommen und genug Energie für den Tag zu haben, könnt ihr mit etwas Bewegung starten. Das muss nicht gleich der 5-Kilometer-Lauf sein. Oft reicht schon ein wenig Yoga. Versucht euer Gehirn den Tag über immer wieder zu stimulieren. Hört eure Lieblingsmusik, macht kleine Pausen, in denen ihr euch bewegt und beschäftigt – wenn euer Job das zulässt – euch zwischendurch mit Dingen, die euch besonders interessieren.
