
1. Mehr Urlaub durch clevere Planung
Wer hat nicht gerne frei? Mit Glück können Angestellte mit etwas Geschick bei der jährlichen Urlaubsplanung sogar noch mehr entspannte Tage herausschlagen. Auch 2020 hat verschiedene Brückentage und Feiertags-Konstellationen zu bieten, bei denen sich der Einsatz wertvoller Urlaubstage gleich doppelt lohnt. Aufgepasst:
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Ostern
Wer zwischen dem sechsten und dem neunten April Urlaub nimmt, hat vom vierten bis einschließlich 13. April frei.
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Maifeiertag
Urlaubstage zwischen dem 27. und dem 30. April bescheren uns statt vier gleich zehn freie Tage. Zwischen dem 25. April und dem dritten Mai können wir dann so richtig ausschlafen.
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Christi Himmelfahrt
Nur einen einzigen Urlaubstag müssen wir am 22. Mai einsetzen, um insgesamt vier Tage am Stück frei zu haben.
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Pfingsten
Am 1. Juni ist Pfingstmontag und wir genießen einen freien Tag. Wer es clever anstellt, nimmt zwischen dem zweiten und fünften Juni ebenfalls frei und genieß statt vier neun freie Tage am Stück.
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Weihnachten
Die Weihnachtsfeiertage fallen im kommenden Jahr auf einen Freitag und Samstag. Ärgerlich, denn so geht ein Feiertag verloren. Dennoch mehr herausschlagen können wir, wenn wir zwischen dem 21. und dem 24. Dezember Urlaub nehmen. Aus vier Urlaubstagen werden dann neun freie Tage.
2. Noch mehr Filme und Serien bei Netflix
Ob an Urlaubstagen, während einer lästigen Erkältung oder einfach bei gemütlichen Abenden alleine und mit Freunden: Netflix ist in aller Munde und der wohl beliebteste Streamingdienst überhaupt. Wer in diesem Jahr bereits fleißig gebinged hat, wird Anfang 2020 trotz neuer Serien und Filme möglicherweise nicht mehr genug Stoff für TV-Abende haben.
Ein Vergleich des deutschen mit dem amerikanischen Netflix aber zeigt uns: Da geht noch was! Die Auswahl an Serien und Filmen ist bei der US-Version erheblich umfangreicher. Warum also nicht einfach wechseln?

Leider ist das nicht ganz so leicht, denn das US-Netflix steht nur all jenen zur Verfügung, die sich in den USA befinden. Mit einem Trick können wir diese Hürde aber umgehen. So gibt es sogenannte VPN Verbindungen, die den Standort zunächst anonymisieren und dann einen Server in Amerika ansteuern. So denkt Netflix, wir sitzen in den USA und liefert uns die gesamte Bandbreite amerikanischer Unterhaltung. Wie das genau funktioniert und welche Anbieter VPN Verbindungen ermöglichen, zeigen Experten hier.
3. Keine Vorsätze, sondern Ziele
Mehr Sport, weniger Süßigkeiten, häufigere Telefonate mit Mama und seltenere Streits mit dem Lieblingsmenschen: Vorsätze gibt es viele und oft steckt hinter ihnen sogar eine richtig tolle Idee. Leider aber sind diese Vorhaben etwas zu vage, um wirklich leicht eingehalten werden zu können. Sobald wir unsere Vorsätze negativ formulieren (seltener, weniger…) konzentrieren wir uns auf das Schlechte. Bleiben wir dann noch wenig konkret, kommen wir vermutlich kaum voran.
Vorsätze sollten für 2020 also zu Zielen werden. Statt: „Ich möchte 2020 mehr Sport treiben“, könnte der Vorsatz lauten: „Im Juni 2020 laufe ich zehn Kilometer und fühle mich richtig fit!“ So hat unser Unterbewusstsein einen Fixpunkt zur Orientierung und wir bewegen uns viel leichter darauf zu.
Ebenfalls hilfreich bei der Formulierung von Zielen kann es sein, ein sogenanntes Vision Board zu erstellen. Dieses Board darf aus allem bestehen, was im kommenden Jahr Bestandteil des Lebens sein soll. Als große Collage mit Zeitungsschnipseln, Bildern und Zitaten wird es am besten an einem Ort aufgestellt, wo es täglich ins Auge fällt. So erinnert es uns regelmäßig an unsere Vorhaben und regt unsere Sinne dank starker Bilder an. Inspiration zum Thema gibt es bei Pinterest.
4. Ballast abwerfen – in jeder Hinsicht
Sicher gab es in 2019 so einige Dinge, die sich nicht gut angefühlt und vielleicht sogar die Erreichung von Zielen oder allgemeiner Zufriedenheit behindert haben. Solche Dinge können recht vielfältig sein und sollten in 2020 einen Weg hinaus aus dem Leben finden. Ob toxische Beziehungen zu Menschen, die uns runterziehen und demotivieren, zu viele Dinge im Schrank oder überflüssige Sorgen: Was zu viel ist, ist zu viel.

Daher heißt es in 2020, die Dinge leichter anzugehen und sich von all den Aspekten zu trennen, die der Selbstfürsorge im Weg stehen. Das ist nicht immer einfach und kann manchmal sogar schmerzen. Langfristig betrachtet ist aber sogar das Beenden einer Beziehung, in der sich Partner nicht guttun, eine Befreiung, von der beide profitieren können.