Leinsamen gelten zu Recht als deutsches Superfood und punkten mit zahlreichen gesunden Nährstoffen. Ihre Inhaltsstoffe ähneln denen von Chiasamen, doch Leinsamen sind deutlich günstiger als ihre gehypten Doppelgänger und zudem in jedem Supermarkt erhältlich. Doch wie genau wirkt sich der tägliche Konsum von Leinsamen auf deinen Körper aus? Und welche Effekte kannst du erwarten, wenn du die Samen täglich zum Frühstück verzehrst? Hier erfährst du alle Infos!

1. Fördern die Verdauung

Du leidest häufig unter Verstopfung? Leinsamen enthalten viele Ballaststoffe, die deine Verdauung anregen und das Stuhlvolumen erhöhen. Außerdem verfügt die Schale der Samen über eine Menge Schleimstoffe, die ebenfalls deine Verdauung begünstigen. Tipp: Ganze Leinsamen solltest du vor dem Verzehr am besten quellen lassen. Wichtig ist auch, genügend zu trinken! Ein Esslöffel Leinsamen am Morgen kann also zu einer intakten Verdauung beitragen.

2. Herz und Gehirn

Leinsamen enthalten die besonders hochwertigen und seltenen Omega-3-Fettsäuren. Diese können bei regelmäßigem Verzehr Herzkrankheiten vorbeugen. Diesen Effekt belegen zahlreiche Studien. Darüber hinaus kannst du mit einem Esslöffel Leinsamen am Morgen auch deinem Gehirn etwas Gutes tun. Insbesondere der Inhaltsstoff Alpha-Linolensäure trägt dazu bei, dass dein Gehirn reibungslos arbeitet. Gedankliche Höchstleistungen sind dank Leinsamen also bereits am Morgen drin.

3. Muskelmasse erhalten

Leinsamen liefern nicht nur hochwertige Fette, sondern versorgen deinen Körper auch mit Proteinen. Diese sind notwendig, um deine Muskeln zu erhalten oder neue aufzubauen. 100 Gramm Leinsamen enthalten stolze 18 Gramm Protein und sind daher auch für Veganer eine hervorragende Quelle, um ihren Eiweißbedarf zu decken.

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Verwendete Quellen: eatsmarter.de, zentrum-der-gesundheit.de