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Herbstliche Trendfrisuren: Typgerecht nachstylen

Herbstliche Trendfrisuren: Typgerecht nachstylen

Bunte Blätter, Frühnebel und Kürbisse auf den Feldern: Nach diesem heißen Sommer sind uns die ersten Herbstboten ganz besonders willkommen! Und nicht nur im Kleiderschrank, sondern auch auf dem Kopf halten jetzt schöne Trends Einzug. Herbstliche Frisuren, die zum eigenen Typ passen und sich im Bad ganz easy nachstylen lassen, machen Lust auf die kommende Zeit.

Herbstlocken© unsplash.com
Locken sind ein Trend für diesen Herbst

Herbstliche Trendfrisuren: Typgerecht nachstylen 

Bunte Blätter, Frühnebel und Kürbisse auf den Feldern: Nach diesem heißen Sommer sind uns die ersten Herbstboten ganz besonders willkommen! Und nicht nur im Kleiderschrank, sondern auch auf dem Kopf halten jetzt schöne Trends Einzug. Herbstliche Frisuren, die zum eigenen Typ passen und sich im Bad ganz easy nachstylen lassen, machen Lust auf die kommende Zeit. 

Schulterlange Mähne: Wild gelockt

Schulterlanges Haar liegt ganz besonders bei glatthaarigen Frauen gerne schlaff am Kopf an. Herbstliches Wetter tut dann sein Übriges und die Frisur verliert ihren natürlichen Schwung. Schluss damit macht jetzt der Herbsttrend „Lockenpracht“, denn hier wird das gesamte Kopfhaar in kleine Löckchen verwandelt, die das Gesicht einrahmen und sehr dynamisch wirken.

Mit dem Glätteisen kommen Frauen bei dieser Frisur nicht weit, da die Locken zu groß ausfallen würden. Deutlich besser geeignet ist ein Lockenstab mit geringem Durchmesser. Hier gibt es verschiedene Modelle mit Klammer und ohne, deren Funktionen in diesem Lockenstab Test genauer unter die Lupe genommen werden. Es ist wichtig, einen Stab zu wählen, der gut in der Hand liegt und sich ohne unangenehme Verbrennungen an den Händen benutzen lässt. Alles andere nämlich sorgt für unnötigen Stress beim Stylen.

Für die Lockenmähne sollte das Haar zunächst gründlich gekämmt und wieder mit einem Hitzeschutzspray eingesprüht werden. Für den richtigen Wuscheleffekt ist es wichtig, kleine Strähnen von maximal einem halben Zentimeter abzuteilen und diese dann Stück für Stück mit dem Lockenstab in Form zu bringen. Um Verwirrung beim Styling zu vermeiden, lohnt es sich, von unten nach oben zu arbeiten. Sind alle Strähnen gelockt, wird das Haar einmal kurz über Kopf ausgeschüttelt und mit Haarspray fixiert. Am Schluss genügt es, wirre Strähnen mit den Händen zu bändigen und fertig ist der wilde Herbstlook.

Langes Haar: Volumenwellen für den Herbstwind-Look

Im Sommer ging nichts ohne „Beach Waves“. Warum also sollte jetzt die Trennung vom trendigen Wellenstyle anstehen? Frauen mit langem Haar dürfen auch weiterhin mit etwas Geschick zusätzliches Volumen zaubern. Ganz besonders schön wirken die Wellen übrigens in Kombination mit dem neuen Farbtrend „Coconut Hair“. Wie aber gelingt es, große Wellen zu stylen, die nicht schon nach dem ersten Kaffee wieder verschwunden sind?

Langes Haar mit Wellen© unsplash.com
Wellen bringen Schwung in herbstliches Langhaar-Styling.

 

Ganz einfach! Alles, was es braucht, ist ein gutes Glätteisen. Im Vergleich zu schmalen Lockenstäben kann das Glätteisen nämlich auch sehr voluminöse Wellen zaubern, die sich dank der Hitzewirkung nicht schnell verflüchtigen. Vor dem Start sollte das Glätteisen auf rund 180 Grad aufgeheizt werden. Im Anschluss sollten die Haare mit einem Hitzeschutzspray eingesprüht und strähnenweise auf das Eisen gelegt werden. Mit einer sanften Drehbewegung, bei der das Haar sich einmal um das Glätteisen herumwickelt, entstehen jetzt große Wellen, die nur noch etwas auskühlen müssen. Wer sich das nun nicht vorstellen kann, findet im Video eine Anleitung zum Anschauen.

 

 

Sobald die gesamte Mähne gewellt wurde, können die einzelnen Strähnen mit den Fingern noch etwas aufgelockert und mit Haarspray fixiert werden. Auf diese Weise entsteht etwas mehr Volumen und der Look wirkt natürlicher. Und weil die Hitze des Glätteisens der Haarsubstanz trotz schützenden Sprays gerade bei regelmäßiger Verwendung zu Leibe rücken kann, darf eine gute Pflege nicht fehlen. Bei langhaarwiki.de gibt es einen ausführlichen Artikel rund um Öle, die gerade beim langen Haaren für zusätzliche Geschmeidigkeit sorgen können.

Kurz und wellig: Der herbstliche Pixie Cut

 

Pixie Cut Herbst© luccagaudin (CC0-Lizenz)/ pixabay.com
Wie lockig der Pixie ausfällt, ist Typsache.

 

Und wieder Wellen. In diesem Herbst führt offensichtlich kein Weg vorbei an der Hilfe von Lockenstab und Glätteisen. Sogar der Pixie Cut, bei dem Nacken- und Seitenpartie kurz und der Pony länger gehalten ist, lässt sich im wahrsten Sinne des Wortes im Handumdrehen in eine schicke Herbstfrisur verwandeln. Da der Pony dennoch deutlich kürzer als mittellanges oder gar langes Haar ausfällt, ist der Lockenstab hier die bessere Wahl.

Hierfür wird die Pony zunächst gerade nach vorne gekämmt und anschließend mit dem Lockenstab zu unterschiedlich großen Locken gedreht. Hitzeschutz ist auch hier eine Selbstverständlichkeit. Fallen die Locken größer aus, entsteht ein welliger Look, der sich mit etwas Wachs in Form bringen lässt. Kleinere Locken, gut mit Haarspray fixiert, wirken wuscheliger und passen daher gut zu natürlichen Looks.

Romantische Flecht-Looks für (fast) jede Haarlänge

Ob Oktoberfest oder nicht: Flecht-Styles gehören einfach in diesen Herbst. Die Haarlänge spielt hierbei eine untergeordnete Rolle, denn nahezu jeder Schnitt lässt sich mit Flecht-Akzenten aufhübschen. Lediglich Frauen mit wirklich sehr kurzem Haar müssen auf diesen Look verzichten.

Schön bei langem Haar wirken zwei gleichmäßig geflochtene Zöpfe, die links und rechts über die Schulter fallen. Um dem Style die nötige Gleichmäßigkeit zu verleihen, sollte auch am Hinterkopf ein Scheitel gezogen werden, was mit einem Stielkamm ganz unkompliziert funktioniert. Dann werden die Haarpartien etwa ab Ohrhöhe eingeflochten und unten mit farblich passenden Haargummis zusammengehalten. Wer möchte, wickelt schmale Lederbänder um die Haargummis und kreiert so einen romantischen Naturlook.

Bei Bobs und länger ausfallenden Kurzhaarponys ist seitliches Einflechten die Devise. Einfach einen Seitenscheitel ziehen, drei Strähnen abteilen und beim Flechten Stück für Stück entlang des Haaransatzes flechten. Damit der Flechtzopf später gut sitzt, sollten wie beim Waterfall Braid bei jedem Umschlagen kleine Haarsträhnen aufgenommen werden. Klammern helfen beim Fixieren hinter dem Ohr.

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Flechtfrisuren

Bob-Frisuren

 

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